"Crocodile Hunter"-Witwe: "Beziehung zu Tochter irritiert andere"
Terri Irwin (54) ist seit dem Tod ihres Mannes Steve († 44), bekannt aus der TV-Serie "Crocodile Hunter", in der Erziehung ihrer Kinder auf sich selbst gestellt. In einem Interview mit der Women's Weekly sprach die Australierin nun darüber, wie nahe sie Tochter Bindi (20) steht. Oft seien andere Leute davon "irritiert".
"Halten ganze Zeit Händchen, sogar wenn wir auf die Toilette gehen"
Der Verlust ihres Mannes habe dazu geführt, dass Irwin mit Tochter Bindi und Sohn Robert (15) noch enger zusammengewachsen sei. Mutter und Tochter hätten dabei ein besonders enges Verhältnis aufgebaut. Seit dem tragischen Unfall ihres Mannes würde Terri "die ganze Zeit" mit ihrer Tochter Händchen halten. Die beiden seien unzertrennlich, so die 54-Jährige gegenüber dem Magazin.
"Ich bin die Erste, die zugibt, dass ich manchmal ein bisschen erdrückend sein kann, aber ich habe einen Spruch, der meiner Meinung nach viel Wahres hat. Es geht darum, dass der Sinn des Lebens bedingungslose Liebe ist und das ist, was wir füreinander haben", sagte Terri über ihre Kinder.
"Wenn wir einen Spaziergang um die Insel machen, halten wir Händchen, wenn wir Abendessen gehen, halten wir Händchen. Sogar wenn wir auf die Toilette gehen, halten wir Händchen", erzählte die 54-Jährige gegenüber der Women's Weekly.
"Die Leute denken, dass das seltsam ist, aber es ist in Wahrheit nur ein Ausdruck dafür, wie nahe wir uns stehen", so die 54-Jährige.
Familie führt Steve Irwins Vermächtnis weiter
Die Familie Irwin ist nach wie vor damit beschäftigt, Steves Vermächtnis weiterzuführen. Seit Oktober gibt es im US-Fernsehen die neue TV-Serie "Crikey! It's The Irwins", in der ihr Lebensalltag im Australia Zoo in Queensland dokumentiert wird.
Anlässlich des Serien-Starts sagte Bindi gegenüber Reuters: "Wir treten in die Fußstapfen unseres Vaters (...). In der Show werden wir genau die Sachen machen, die er getan hat, um sicherzugehen, dass wir alles, was er am meisten geliebt hat, in Zukunft so weiterführen."
Steve Irwin starb 2006 im Alter von 44 Jahren bei der Begenung mit einem Stachelrochen am Great Barrier Reef. Im April 2018 erhielt er posthum einen Stern am "Walk of Fame", den seine Familie stellvertetend enthüllte.
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