Sonya Kraus musste in Israel mit Familie in Luftschutzbunker
Die deutsche Fernsehmoderatorin Sonya Kraus musste kürzlich um ihr Leben bangen. Die 50-Jährige ist nach einem Aufenthalt in Israel, wo in Tel Aviv sie Freunde besucht hat, nach Deutschland zurückgekehrt. Auf Instagram spricht sie über den Terrorangriff und erzählt, dass sie und ihre Familie in einem Luftschutzbunker Zuflucht finden mussten.
Sonya Kraus: "Kann nicht ausdrücken, wie mir mein Herz schmerzt"
"Gestern bin ich mit meiner Familie aus Tel Aviv zurückgekommen, nachdem wir die 24 Stunden zuvor großteils im Luftschutzbunker verbracht habe", berichtet Sonya Kraus in einem Posting auf Instagram.
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"Terror ist Terror - ohne Wenn und Aber. Dafür gibt es keine Entschuldigung!", schreibt sie. "Konsequenzen für das eigene Volk sind den Terroristen egal. Die ganze Region leidet. Wie ihr wisst, war ich letztes Jahr in Jordanien und Marokko, im Frühjahr in Ägypten. Länder, für die Tourismus essenziell ist", so Kraus. "Ich kann gar nicht ausdrücken, wie mir mein Herz schmerzt."
Außerdem veröffentlichte die TV-Moderatorin ein Video, in dem sie erzählt, dass Tel Aviv "eine so unfassbar freie, westliche, offene Stadt" sei. Was sie jetzt in Israel erlebt habe, werde sie "nie vergessen".
Ihr sei klar geworden, womit die Menschen in Israel tagtäglich zu kämpfen hätten. Ihr sei "schleierhaft", wie man so sehr eine ganze Region destabilisieren könne. "Es wird erst Frieden geben, wenn Radikale ihre Kinder mehr lieben, als ihre Feinde hassen. Mein Herz tut physisch weh, es wird nur noch Verlierer geben", so Kraus.
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