Silvia von Schweden: Königin der Kinderrechte

Königin Silvia von Schweden und Familienministerin Sophie Karmasin
Schwedens Regentin auf royaler Stippvisite im Ex-Habsburger-Reich.

Im sommerlichen, pinken Kostüm mit edlem Perlenschmuck nahm Königin Silvia von Schweden (72) am Mittwochvormittag an einer Kinderrechtskonferenz im Schloss Wilhelminenberg teil. Auf Einladung von Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) kamen rund 200 Regierungsvertreter von 70 Nationen, etwa auch die Staatspräsidentin von Malta sowie rund 30 Minister und Staatssekretäre.

Davor stattete die Monarchin aber noch der schwedischen Kirche in der Gentzgasse einen Besuch ab. Als Geschenk wurde ihr ein winterliches Bild der Kirche überreicht.

"Ich nehme das als Einladung an, wieder hierherzukommen", meinte die Regentin. Und weiter: "Wenn ich privat in Wien bin, spaziere ich natürlich sehr gerne, sitze vielleicht in einem Park und schaue mir alles an, was hier passiert.

Es gibt ja auch wunderschöne Ausstellungen hier in Wien, wunderschöne Museen", schwärmte sie im ORF-Interview. Überhaupt hat die Königin in letzter Zeit viel Grund zu Strahlen, denn erst Ende Mai wurde Klein-Oscar, eines ihrer fünf Enkelkinder, getauft.

"Es war bedeutsam, familiär und warmherzig. Oscar war so friedlich auf dem Arm seiner Mutter und seines Vaters. Er ist ruhig und zart, ein süßer kleiner Junge", so die stolze Großmutter zur schwedischen Boulevard-Zeitung Expressen.

Aber auch für ihre jüngste Tochter, Prinzessin Madeleine (33), die sich ebenfalls sehr für benachteiligte Kinder einsetzt, hat sie kürzlich nur die lobendsten Worte: "Sie brennt für diese Fragen und unterstützt mich sehr. Was kann man sich als Mutter mehr wünschen, als seine Kinder ebenso engagiert zu sehen wie sich selbst?"

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