Sharon Osbourne verrät: Ehemann Ozzy starb am Crosstrainer
Ozzy und Sharon Osbourne
Zusammenfassung
- Ozzy Osbourne starb am 22. Juli 2025 im Alter von 76 Jahren an einem Herzstillstand auf dem Crosstrainer.
- Seine letzten Worte an Ehefrau Sharon waren emotional: "Küss mich. Halt mich fest."
- Sharon Osbourne spricht im Interview über ihre Trauer, Schuldgefühle und Ozzys schwere Krankheit im letzten Jahr.
Den 22. Juli 2025 werden Rock-Fans nie mehr vergessen: an diesem Tag nämlich starb Musik-Legende Ozzy Osbourne, Frontmann von "Black Sabbath", im Alter von 76 Jahren. Seine Familie – Ehefrau Sharon, Tochter Kelly und Sohn Jack – sind immer noch in Trauer.
Nun aber gab Sharon Osbourne (73) ein erstes Interview nach dem Tod ihres Ehemanns. In der Sendung "Uncensored" mit Piers Morgan erzählte sie von den letzten Stunden des "Prince of Darkness". Man merkt es der Witwe körperlich an, wie schwer es ihr fällt, davon zu sprechen. Die Tränen kann sie nicht zurückhalten.
Ozzys emotionale letzte Worte an Sharon
Die 73-Jährige erinnert sich, dass sie in der damaligen Nacht durch Ozzy geweckt wurde. "Er rannte die ganze Nacht immer wieder ins Badezimmer, und es war ungefähr 4.30 Uhr, als er sagte: "Wach auf!" Ich sagte: "Ich bin doch schon hellwach, du hast mich geweckt'", so Sharon Osbourne im Interview (via The Sun).
Auch Ozzys letzte Worte haben sich in ihr Gedächtnis eingebrannt, denn diese waren von tiefer Liebe zu ihr geprägt, vielleicht schwang auch bereits Angst mit und die düstere Vorahnung, dass seine Zeit gekommen war. "Küss mich. Halt mich fest", sagte er zu ihr.
Tod am Crosstrainer
Doch danach verlief der Morgen wie immer, Ozzy bestand auf seine Trainingsroutine auf seinem Crosstrainer. Dort aber erlitt er einen Herzstillstand, an dem er auch starb. 20 Minuten nach den letzten Worten an Sharon.
Als diese einen Schrei hörte, "rannte ich die Treppen hinunter, und da lag er", erzählt Sharon Osbourne. Natürlich hätte sie sofort den Notarzt gerufen, doch auch dieser konnte das Leben des Musikers nicht mehr retten. "Sie versuchten, ihn wiederzubeleben, und ich sagte: "Lasst ihn einfach liegen. Lasst ihn liegen. Ihr könnt nicht. Er ist tot.'" Trotzdem wurde der Musiker mit einem Hubschrauber noch in das nächstgelegene Krankenhaus geflogen.
"Hätte ich doch nur ..."
Auch wenn der Tod plötzlich eintrat, war er keine Überraschung für die Familie, gibt Witwe Sharon im Rückblick zu. Sie selbst ahnte bereits zuvor, dass sich das Leben ihres Ehemanns dem Ende zuneigte. Er sei "dieses Jahr so krank gewesen", so Sharon zu Piers Morgan. "Wirklich sehr, sehr krank." Immerhin hatte er heuer bereits drei Lungenentzündungen überstanden, litt zudem seit vielen Jahren an Parkinson.
Ozzys Ärzte rieten ihm sogar von seinem Abschiedskonzert am 5. Juli in Birmingham ab. "Wenn Sie diese Show machen, war’s das. Sie werden das nicht durchstehen", sollen diese zu ihm laut Sharon gesagt haben. Das Risiko sei ihm also bewusst gewesen, auch wenn er nicht auf der Bühne sterben wollte, betont die Witwe.
Seit dem Tod von Ehemann Ozzy plagen Sharon viele Vorwürfe. Immer und immer wieder würde sie sich fragen, was sie hätte anders machen sollen. "Hätte ich ihm doch nur öfter gesagt, dass ich ihn liebe. Hätte ich ihn doch nur fester umarmt", gesteht sie im Interview unter Tränen und fügt hinzu, dass ab nun nichts mehr ist, wie es mal war – auch, was ihr Seelenleben betrifft: "Trauer ist nun mein Freund geworden."
Ozzy und Sharon Osbourne waren 43 Jahre lang verheiratet, die Hochzeit fand im Juli 1982 statt.
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