Shaki & Perman: Plattenvertrag statt Ehevertrag
Am Vorabend saßen Lukas Perman und Marjan Shaki am Nebentisch von Sean Penn. Am nächsten Morgen wirkt das Musical-Paar, das sich in Österreich für die Haiti-Hilfsorganisation des Hollywoodstars engagiert, trotz langer Partynacht fit und fidel. Das Treffen mit den Filmstars bei der Charity-Gala in Beverly Hills empfanden die beiden Musicalstars aus "Tanz der Vampire" als unwirklich: "Ich wollte George Clooney grüßen, weil ich dachte, ich kenne ihn", erzählte Marjan. "Bis mir klar wurde, ich kenne ihn nur aus dem TV."
In Los Angeles ist das Paar jedoch nicht zum ersten Mal zu Besuch. Perman: "Im Sommer waren wir acht Wochen hier und haben unsere erste CD aufgenommen." Das Album des Duos "Marjan & Lukas", das sowohl moderne Schlager als auch Balladen im Stil von Celine Dion beinhaltet, erscheint am 16. März: "Nach unserer intensiven Musical-Zeit wollen wir uns jetzt voll auf unsere Studiokarriere konzentrieren."
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Das bedeutet, dass sich die beiden noch mehr sehen werden als in den sieben gemeinsamen Jahren auf der Musicalbühne: "Wir arbeiten sehr gut zusammen, aber manchmal nehmen wir uns eine Auszeit. Dann gehe ich alleine Skifahren und Marjan fliegt zu ihrer Familie nach Hamburg."
Nicht nur beruflich will das Paar, das sich 2005 bei "Romeo und Julia" im Wiener Ronacher kennen- und lieben gelernt hat, neu durchstarten: "Ich wurde schon gefragt", verrät Shaki und zeigt stolz ihren Silberring an der Hand: "Einen Tag vor meinem 30. Geburtstag war Lukas der Meinung, ich würde mich besser fühlen, wenn ich vor meinem 30er gefragt werde." Eineinhalb Jahre sind inzwischen vergangen. "Mein Vater hat das recherchiert: Lukas kann sich nach der Ein-Jahres-Frist nicht mehr aus dem Staub machen", scherzt Marjan. Heuer könnte es tatsächlich ernst werden, meint sogar der Bräutigam in spe: "Es wird eine spontane Hochzeit. Vielleicht in Asien, am Strand, nur mit Trauzeugen. Danach gibt es eine Party in Wien." Eilig hat es das Paar jedoch nicht. Shaki: "Ein Plattenvertrag ist verbindlicher als ein Ehevertrag. Wir sind ein Gesicht nach außen hin, die Hochzeit ist nur noch ein schmückendes Beiwerk."
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