Scheidungen und Schlägereien: Pechsträhne für die "Riverdale"-Stars
Cole Sprouse und Lili Reinhart
Im Mai wurde bekannt, dass sich die beiden Serien-Turteltauben Cole Sprouse und Lili Reinhart getrennt haben. Über zwei Jahre lang waren die beiden auch privat ein Paar. Wann genau es zur Trennung kam, ist nicht bekannt. Diese scheint die Dreharbeiten der vierten Staffel von "Riverdale" aber nicht zu behindern. "Sie haben mit Absicht erst einmal Abstand voneinander gehalten", erzählte ein Insider. "Mittlerweile verstehen sie sich wieder gut."
Lili Reinhart
Nur wenige Wochen nach der Trennung sorgte Lili Reinhart dann für eine Überraschung, als sie sich als bisexuell outete. "Auch wenn ich mich noch nie zuvor öffentlich dazu bekannt habe, bin ich eine stolze, bisexuelle Frau", erklärte die 23-Jährige auf Instagram.
Cole Sprouse
Sprouse hingegen sorgte Ende Juli 2020 für Schlagzeilen, weil er in eine Schlägerei vor einem Restaurant in Los Angeles verwickelt war. Ein Kumpel des Schauspielers war mit einem anderen Mann aneinander geraten - angeblich wegen eines rassistischen Kommentars. Sprouse ging dazwischen und versuchte, den Streit zu schlichten. Allerdings mit wenig Erfolg. Die Schlägerei eskalierte. Am Ende wurden der "Riverdale"-Star und seine Freunde aufgefordert, das Restaurant zu verlassen.
Cole Sprouse
Dessen nicht genug. Kürzlich wurde über einen anonymen Twitter-Account ein Bericht darüber verbreitet, dass der Mime 2013 auf einer Party eine Frau sexuell belästigt haben soll - was dieser allerdings dementierte. In einem Tweet schrieb Sprouse, dass die Anschuldigungen falsch seien und zudem Opfern von sexueller Gewalt Schaden zufügen würden. "Ich würde nie wollen, dass jemand zum Schweigen gebracht wird. Ich ermutige euch, euch die Anschuldigungen selbst anzusehen, weil die Ereignisse faktisch unwahr wiedergegeben werden", so Sprouse.
Lili Reinhart
Neben Sprouse wurden auch seine "Riverdale"-Kollegen Lili Reinhard, Vanessa Morgan und KJ Apa auf Social Media der sexuellen Belästigung beschuldigt. Anschuldigungen, gegen die sich die Seriendarsteller zur Wehr setzen. Betty Cooper-Darstellerin Reinhard kündigte auf Twitter sogar rechtliche Schritte gegen die Behauptungen an: "Ich nehme solche Anschuldigungen immer ernst. Aber es ist klar, dass dieser Account nur erstellt wurde, um falsche Geschichten über mich und meine KollegInnen zu verbreiten. Und es gibt nichts schlimmeres als Lügen über sexuelle Übergriffe zu verbreiten."
Camila Mendes
Camila Mendes, die in der Serie in der Rolle der Veronica Lodge zu sehen ist, hatte im September 2019 öffentlich darüber gesprochen, dass sie in der Vergangenheit selbst sexuell genötigt worden war. Der Vorfall habe sich ereignet, als sie an der New Yorker Uni Tisch School of the Arts anfing. Der Täter habe ihr K.O.-Tropfen verabreicht. Nach den Vorwürfen gegen ihre Kollegen stärkte sie diesen jedoch den Rücken. "Es ist unglaublich schädlich, Menschen fälschlicherweise des sexuellen Missbrauchs zu beschuldigen", sagte sie auf Instagram.
Vanessa Morgan
"Riverdale"-Darstellerin Vanessa Morgan plagen derzeit ganz andere Sorgen: Die Schauspielerin machte kürzlich mit ihrer unerwarten Scheidung von sich reden. Nur wenige Tage nachdem bekannt worden war, dass die Schauspielerin ein Kind von ihrem Ehemann Michael Kopech erwartet, wurde berichtet, dass der Baseball-Star nach nur sechs Monaten Ehe die Scheidung eingereicht hat.
KJ Apa
Als besonderer Pechvogel erweist sich KJ Apa, der in "Riverdale" Archie Andrews gibt. Ende Juli musste dem 23-Jährigen ein Metallsplitter aus dem Auge entfernt werden, wie er selbst auf Instagram verriet. Vor wenigen Tagen folgte dann der nächste Schock für den gebürtigen Neueseeländer: Bei Dreharbeiten zog sich KJ Apa im Rahmen eines Stunts eine Kopfverletzung zu. Die Platzwunde musste am Set genäht werden.
Madelaine Petsch
Cheryl Blossom-Darstellerin Petsch hingegen hatte zuletzt mit psychischen Problemen zu kämpfen. Im Interview mit dem Insider-Magazin verriet die Schauspielerin, dass sie aufgrund des coronabedingten Lockdowns "mehr Ups und Downs" als gewöhnlich erlebt habe. Die Dreharbeiten für die vierte Staffel "Riverdale" seien ihr deswegen schwer gefallen. "Ich habe viel durchgemacht", so Petsch. Zwischen den einzelnen Takes habe sie immer wieder geweint. Am Ende hätte die Arbeit sie aber von ihren mentalen Problemen ablenken können. "Wenn ich eine andere Person darstelle, kann ich viel meines eigenen Ballastes und meiner eigenen Probleme abgeben", so Petsch.
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