Sarah "Fergie" Ferguson: "Ich bin 64 und fange gerade erst an"
Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Sarah "Fergie" Ferguson, blickt in einem Instagram-Post auf ein Jahr 2023 mit "Höhen und Tiefen, Prüfungen, Lektionen, Lachen, Wunder und Freude" zurück. Als schöne Ereignisse zählte die 64-Jährige die Geburt eines neuen Enkels und den Erfolg eines neuen Liebesromans auf. Daneben erinnert die Mutter der Prinzessinnen Beatrice und Eugenie jedoch auch an ihre Brustkrebs-Diagnose im vergangenen Jahr und die im Juni folgende Operation, bei der ihr eine Brust entfernt und ersetzt wurde. "Ich habe den Brustkrebs besiegt und jetzt habe ich einen Derek auf der linken Seite", schreibt die Herzogin von York mit Verweis auf den Namen, den sie ihrer neuen Brust gegeben hat.
"Fergie" zurück in der Königsfamilie
Sie habe außerdem "sehr inspirierende Menschen aus aller Welt mit wunderschönen Geschichten" getroffen und entdeckt, dass sie auch selbst noch viel zu erzählen habe, schrieb Ferguson weiter. "Ich bin 64 und fange gerade erst an." Ferguson war letzte Woche zu Weihnachten erstmals seit Jahrzehnten wieder zum Weihnachtsgottesdienst mit der britischen Königsfamilie eingeladen worden.
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Dass sie heuer nicht nur zum privaten Weihnachtsessen auf dem ostenglischen Landsitz Sandringham, sondern auch zum Gottesdienst eingeladen war, machte Schlagzeilen. Charles soll Fergie Skandalen zum Trotz stets gemocht haben, schreibt Page Six. Ein Palastinsider verriet dem Promiportal: "Sarah stand dem König schon immer sehr nahe und ist ihm zugetan. Außerdem sie ist Königin Camilla inzwischen näher gekommen." Daneben sei sie der Familie stets loyal gewesen.
Für Fergie scheint ein neues Zeitalter zu beginnen. Nach ihrer Operation zeigte sie sich offen und erhielt viel Zuspruch. "Es ist wirklich großartig - die Liebe, die ich von der ganzen Nation bekomme", erzählte sie in ihrem Podcast "Tea Talks with the Duchess and Sarah". Es seien die "schönsten, schönsten Blumen" angekommen, auch Briefe und Karten.
"Das ist etwas, was mir auch absolut die Kraft gegeben hat, weiterzumachen, weil ich die Menschen nicht hängenlassen will", sagte Ferguson. Sie fügte an: "Ich werde mich selbst auch nicht hängenlassen." Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge war bei einer Routineuntersuchung festgestellt worden, dass Ferguson Brustkrebs in einem frühen Stadium hat. Im Podcast und bei Instagram rief sie dazu auf, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen.
"Im Moment erhole ich mich, aber ich möchte meine Geschichte in meinem Podcast teilen", schrieb sie im Juli auf Instagram. Sie bedankte sich dort auch bei Ärzten, Krankenpflegern und medizinischem Fachpersonal. "Ich bin mehr als glücklich, dass ich Sie habe. Ich ermutige jeden, sich untersuchen zu lassen."
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