Private Einblicke: Meghans Alltag in Montecito gestaltet sich anders als gedacht

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Herzogin Meghan gibt in einem Interview ungewohnt offene Einblicke in ihr Leben in den USA.

Seit Herzogin Meghans und Prinz Harrys Umzug in die USA im Jahr 2020 wird viel über das Leben der beiden spekuliert. Tatsächlich sind die Sussexes aber sehr bemüht, ihre Privatsphäre und die ihrer beiden Kinder zu wahren. 

Dem Magazin People gab Meghan jetzt aber ein seltenes Interview, in dem sie überraschende Einblicke in ihren Alltag in Montecito, Kalifornien gab.

Nachdem der Herzogin vorgeworfen wurde, ihre neue Netflix-Serie "With Love, Meghan" sei weltfremd und abgehoben, erweckt das People-Interview einen bodenständigen Eindruck.

Abgehoben? So lebt Meghan wirklich in Montecito

So erzählte Meghan unter anderem, mit Hausfrauen und berufstätigen Frauen mit normalen Jobs befreundet zu sein Sie betonte außerdem, dass sie und Prinz Harry versuchen, wie andere Familien mit schulpflichtigen Kindern zu leben.

Auch sonst soll die Herzogin von Sussex bestrebt sein, möglichst viel Normalität in ihrem Alltag zu leben. Ein Personal-Trainer muss nicht sein. Meghan besucht eigenen Angaben zufolge lieber öffentliche Yoga- und Fitnesskurse.

"Natürlich fühlte sich das am Anfang viel an" 

"Ich gehe zu Gruppenkursen mit manchmal 40 bis 50 Teilnehmern und komme einfach rein und sage 'hallo'", sagte Meghan. "Natürlich fühlte sich das am Anfang viel an." 

"Übrigens glaube ich, dass es sich für jeden etwas unangenehm anfühlt, wenn er zu den Letzten gehört, die in eine Yogastunde mit 50 Leuten kommen, und alle aufschauen", gab sie sich bescheiden. "Neulich war ich allein im Kurs – manchmal gehe ich mit Freundinnen hin, aber ich war allein – und mitten im Kurs hieß es: 'Super, sag deinem Nachbarn auf deiner Matte, dass er/sie tolle Arbeit leistet, und stoßt eure Fäuste gegeneinander." Sie habe sofort mitgemacht. "Ich meine, so entsteht eine Verbindung. Ich liebe es. Es ist das Beste", sagte Meghan, die ihr Leben zu genießen scheint. "Das hatte ich vermisst. Es ist fantastisch."

Ihre Freundschaften dürften Meghan wichtig sein: "Wir haben uns nicht mehr nur über unsere Kinder verbunden gefühlt, sondern auch Mädelsabende veranstaltet oder gehen gemeinsamen zum Pilates", verriet sie.

Eine Mutter, die ihre Kinder zur Schule brachte, erzählte, Meghan sei kürzlich zu einem Kindergeburtstag gekommen, wo sie mit den Eltern "gechillt" und über "Mama-Sachen und das Leben" gesprochen habe. "Man sieht, dass sie als Einheit alle sehr verbunden sind", erklärte die Freundin gegenüber People.

Das Magazin People beschreibt Meghan in Summe als "eine normale Person". Die Herzogin selbst möchte wohl auch als solche wahrgenommen werden, wenn sie in Montecito unterwegs ist.

Meghan erzählte, Spielverabredungen für die Ferien und das Wochenende für ihre Kinder Archie und Lilibet zu organisieren und betonte, die Menschen in Montecito hätten sie und ihre Familie herzlich aufgenommen. Sie fühle sich als Teil der Gemeinschaft.

Über die Höhen und Tiefen beim Start ihrer Netflix-Serie und der Marke "As Ever" sagte sie: "Ich bin allen dankbar, die mir die Freiheit gegeben haben, Fehler zu machen und sie zu erkennen, und mir dabei auch selbst zu vergeben. Es ist ein Lernprozess."

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