Respektlosigkeit gegenüber Kate an Gedenktag in London - BBC sorgt für Skandal
Prinzessin Kate
Zusammenfassung
- Prinzessin Kate nahm mit der königlichen Familie an mehreren Gedenkveranstaltungen zum Remembrance Day teil, darunter erstmals mit Prinz George.
- Prinz William war zunächst abwesend, schloss sich aber später der Familie zur Kranzniederlegung am Cenotaph an.
- Royal-Fans zeigten sich empört über die BBC, weil diese Kate während der Live-Übertragung wiederholt mit ihrem Mädchennamen "Kate Middleton" bezeichnete.
Am Wochenende nahm Prinzessin Kate gemeinsam mit der königlichen Familie anlässlich Remembrance Day, bei dem der Gefallenen der Weltkriege gedacht wird, an zwei Veranstaltungen teil. Am Samstag besuchte sie mit Prinz George das Festival of Remembrance in der Royal Albert Hall. Für den 12-jährigen Prinzen war es die erste Teilnahme an dieser Veranstaltung.
Royals gedachten gefallener Soldaten
Prinz William, der normalerweise mit seiner Frau an der traditionellen Veranstaltung teilnimmt, war heuer nicht mit dabei. Er befand sich auf der Rückreise von seiner Reise nach Brasilien zur Verleihung des Earthshot-Preises.
Erst am am Sonntag schloss sich William dem Rest der Royals an, als sich die königliche Familie zum Gedenkfeiertag am Cenotaph in London versammelte. Hier legte der Thronfolger zusammen mit seinem Vater König Charles, und Prinz Edward Kränze am Cenotaph niederlegten, während Prinzessin Kate, Königin Camilla und Herzogin Sophie die Zeremonie von einem nahegelegenen Balkon aus beobachteten.
Aufregung um BBC-Berichterstattung über Kate
Auch am 11. November wurde weiterhin der gefallenen Soldaten gedacht. Königin Camilla legte am Londoner Bahnhof Paddington einen Kranz nieder, während die Prinzessin von Wales am Dienstagvormittag zum ersten Mal an der Gedenkfeier der Royal British Legion zum Waffenstillstandstand im National Memorial Arboretum in Staffordshire teilnahm. Sie ehrte gemeinsam mit Veteranen, Angehörigen von Militärangehörigen und hochrangigen Regierungsvertretern die Gefallenen.
Kate präsentierte sich dem Anlass entsprechend in einem schwarzen Hut und einen langen, schwarzen Mantel mit zwei Mohnblumen am Revers - dem zentralen Symbol des britischen Gedenkens. Die britische Presse zeigte sich begeistert von Kates souveränem Auftreten begeistert. Allerdings zeigten sich Royal-Fans über die Berichterstattung der BBC über Kates Solo-Auftritt wenig erfreut. Woran sich zahlreiche Zuschauer störten, war der Umstand, dass der Sender die künftige Königin bei ihrem Mädchennamen und sie während der Live-Übertragung wiederholt als Kate Middleton bezeichnete - jenem Namen, den Catherine vor ihrer Hochzeit mit William als Bürgerliche innehatte.
Royal-Fans, die die Sendung zu Hause verfolgten, reagierten empört und bezeichneten dies als respektlos. Auf Social Media
argumentierten Kate-Fans, dass die Verwendung ihres Mädchennamens die Würde des Augenblicks, insbesondere angesichts der Bedeutung der Zeremonie, beeinträchtigt habe.
"Wie kann die #BBC es wagen, Catherine, die Prinzessin von Wales, bei der Kranzniederlegung (wird gerade übertragen) erneut so respektlos zu behandeln? Die Moderatorin benutzte mehrmals ihren Mädchennamen. Ich bin außer mir vor Wut!!! Ich würde sie öffentlich anprangern, wenn ich wüsste, wer sie ist", ärgerte sich etwa ein User auf X (ehemals Twitter).
"Wer ist der Idiot, der die Prinzessin von Wales in den BBC News 'Kate Middleton' nennt?", schrieb ein anderer. "Kate Middleton ?? ??? Wie respektlos!", ärgerte sich jemand, während ein dritter User an den Sender appellierte: "Kann jemand eurer Reporterin im National Memorial Arboretum bitte kurz ins Ohr flüstern, dass sie die Prinzessin von Wales nicht als 'Kate Middleton' bezeichnen sollte!"
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