Friedensnobelpreis-Debüt: Ingrid Alexandra macht Prinzessin Kate Konkurrenz
Ingrid Alexandra (Mitte) bei der Friedensnobelpreisverleihung 2025
Die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado ist in Abwesenheit mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Vor den Augen der norwegischen Königsfamilie und von mehreren südamerikanischen Staatschefs wie dem Argentinier Javier Milei nahm ihre Tochter Ana Corina Sosa Machado am Mittwoch die prestigeträchtige Nobelmedaille und ein dazugehöriges Diplom in einer feierlichen Zeremonie im Rathaus von Oslo in ihrem Namen entgegen.
Machados Tochter verlas im Anschluss die Nobelrede, die ihre Mutter für den Anlass geschrieben hatte. "Dieser Preis hat eine tiefgreifende Bedeutung: Er erinnert die Welt daran, dass Demokratie für Frieden unerlässlich ist", betonte Machado in der Rede. Die Lektion der langen und schwierigen Reise Venezuelas sei, dass man bereit sein müsse, für die Freiheit zu kämpfen, wenn man Demokratie haben wolle.
Friedensnobelpreis-Debüt: Ingrid Alexandra im Zentrum der Aufmerksamkeit
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand aber nicht nur Machados Auszeichnung, sondern auch Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen. Die Tochter des norwegischen Kronprinzen Haakon und seiner Ehefrau Kronprinzessin Mette-Marit absolvierte am 10. Dezember ihren allerersten Auftritt bei einer Friedensnobelpreisverleihung überhaupt.
Die 21-Jährige besuchte die prestigeträchtige Veranstaltung zusammen mit ihren Eltern und ihren Großeltern König Harald V. und Königin Sonja. Dabei machte die Halbschwester des in Ungnade gefallenen Sohnes von Mette-Marit Marius Borg Høiby vor allem mit ihrem erlesenen Outfit von sich reden.
Prinzessin Ingrid Alexandra mit ihrer Mutter Mette-Marit
Die Prinzessin präsentierte sich in einem marineblauen Ensemble aus Rock und Oberteil mit langen Ärmeln und Kragen. Dazu kombinierte sie einen farblich passenden Haarschmuck - wobei sie mit ihrer halb hochgesteckten Frisur vom Stil her sehr an Prinzessin Catherine erinnerte.
Auch die Ehefrau des britischen Thronfolgers ist für ihre Vorliebe für die Farbe Blau bekannt. Erst Anfang Dezember hatte die Britin Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender bei ihrem Staatsbesuch in England in Blau gekleidet empfangen und mit ihrem Outfit Modekritiker entzückt.
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