Prinzessin Beatrice über emotionale Frühgeburt: "Nichts bereitet dich darauf vor"

Prinzessin Beatrice trägt einen Hut mit Schleier und Blumen, während eine weitere Frau im Hintergrund steht.
Beatrices Tochter Athena kam im Jänner dieses Jahres zur Welt – um einige Wochen zu früh.

Zusammenfassung

  • Prinzessin Beatrice sprach im Podcast der Organisation "Borne" offen über die Frühgeburt ihrer Tochter Athena und die damit verbundenen Ängste.
  • Sie betonte die Bedeutung des Austauschs unter Müttern und möchte anderen betroffenen Eltern Mut machen.
  • Beatrice zeigte sich dankbar für die medizinische Betreuung und hob hervor, wie emotional belastend die Erfahrung war.

Die britische Prinzessin Beatrice (37), Tochter von Andrew Mountbatten-Windsor, hat sich in einem Podcast der Frühgeburten-Organisation "Borne" offen über die Herausforderungen und Ängste rund um die Frühgeburt ihrer Tochter Athena Elizabeth Rose geäußert.

Anlass für ihre emotionalen Einblicke war der Welt-Frühgeborenen-Tag, der jährlich am 17. November begangen wird. Beatrice, die als Schirmherrin der Organisation fungiert, sprach in der Episode über ihre Erfahrungen und ihre Hoffnung, anderen betroffenen Eltern damit Mut zu machen.

"Unglaublich einsam"

Athena, die am 22. Januar dieses Jahres das Licht der Welt erblickte, wurde mehrere Wochen zu früh geboren. 

Für Beatrice und ihren Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (41) war diese Zeit von großer Unsicherheit und massiven Sorgen geprägt. Im Podcast gestand die Prinzessin: "Ich denke oft, dass wir, gerade als Mütter, immerzu versuchen, alles im Leben perfekt machen zu müssen. Aber manchmal, in dem Moment, in dem man erfährt, dass dein Baby früher auf die Welt kommen wird, fühlt man sich unglaublich einsam." 

Sie wolle anderen Frauen zeigen, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen nicht allein sind und betonte, wie wichtig der Austausch unter Müttern sei. "Mein Lieblingsaspekt am Muttersein ist, dass es sich wie ein Geheimclub anfühlt - ein Austausch von Geschichten", erklärte Beatrice.

"Bin mir bewusst, wie viel Glück ich hatte"

Frühgeburten sind laut Beatrice ein Thema, das oft unterschätzt wird – und das ihr persönlich sehr am Herzen liegt. Bereits im März 2025 schrieb sie darüber in der britischen Zeitschrift Vogue. "Nichts bereitet dich wirklich auf den Moment vor, in dem du realisierst, dass dein Baby zu früh geboren wird", so Beatrice damals. In diesem Gastbeitrag reflektierte sie auch über die Nächte vor der Geburt, in denen sie sorgenvoll die Bewegungen ihres Kindes im Bauch überwachte.

Trotz der schwierigen Umstände verlief die Geburt von Athena am Ende erfolgreich, und das Baby kam gesund zur Welt. Beatrice zeigte sich dankbar für die medizinische Betreuung, die sie und ihre Familie erhielten: "Ich hatte das große Glück, von einem medizinischen Team engmaschig betreut zu werden, und ich bin mir extrem bewusst, wie viel Glück ich hatte." Dennoch sei die Erfahrung emotional belastend gewesen: "Es hat mehr als ein paar Wochen gedauert, bis die Tränen der Erleichterung trockneten und das Leben mit unserem gesunden Baby sich real anfühlte."

Neben Athena haben Beatrice und ihr Ehemann eine vierjährige Tochter namens Sienna Elizabeth sowie den neunjährigen Sohn Christopher Woolf. Dieser stammt aus einer früheren Beziehung von Edoardo Mapelli Mozzi.

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