Prinz Williams "lockerer Spruch" über Kates Gesundheit

Prinz William
Kate wird einmal Königin sein, wenn William seinem Vater auf dem Thron nachfolgt. Schon jetzt wird Kate mehr denn je gebraucht, um Termine zu besetzen.

Der große Sieger bei der Verleihung der britischen BAFTA-Filmpreise am Sonntag Abend hieß "Oppenheimer". 

Der 13 Mal nominierte biografische Historienfilm über den Physiker und Atombomben-Wegbereiter J. Robert Oppenheimer bekam sieben Preise, unter anderem den wichtigsten, nämlich den für den besten Film. Unter Ovationen überreichte Michael J. Fox den Award in Form einer goldenen Maske an Produzentin Emma Thomas und Regisseur Christopher Nolan.

Das britische Königshaus war in Person von Prinz William vertreten. Als Präsident der BAFTA-Kunststiftung saß er am Sonntag in der ersten Reihe des 2400 Plätze fassenden Saals der Royal Festival Hall. Es war einer der ersten Auftritte, seit der Bauchoperation seiner Frau Kate. Die Prinzessin konnte nicht selbst dabei sein, weil sie sich noch von der Operation erholt. 

William kam nicht dazu, sich alle Filme anzusehen

Die britische Zeitung The Sun berichtete nach Williams Solo-Auftritt, er habe Kate Gesundheitszustand mittels "lockerem Spruch" kommentiert. Er gab demnach zu, dass er viele der nominierten Filme noch nicht kannte, da er nach Kates Operation zu Hause sehr beschäftigt gewesen sei. "Ich habe so wenig wie noch nie zuvor gesehen", habe William gesagt. "Mit meiner Frau ist es ein bisschen ... hoffentlich holen wir das nach." William sagte der Presseagentur PA bei den Feierlichkeiten, er habe "nach den BAFTAS immer eine Liste von Filmen", die er sich ansehen wolle.

Charles' älterer Sohn William war wegen seiner Frau kürzergetreten und hatte sich mehr um die Familie gekümmert. Noch vor Bekanntgabe von König Charles' Krebserkrankung wurde öffentlich, dass William nach seiner Auszeit wieder öffentlich auftreten soll. 

Kate wird einmal Königin sein, wenn William seinem Vater auf dem Thron nachfolgt. Schon jetzt wird Kate mehr denn je gebraucht, um Termine zu besetzen. Nach dem Rückzug von Prinz Andrew, der in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein verwickelt ist, und dem Wegzug ihres Schwagers Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan gibt es weniger "working royals". Die aktuellen Krankheitsfälle seien eine Erinnerung daran, dass es heute eine schlankere Monarchie gebe, sagte Autor Robert Hardman ("Charles III") der Times.

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