"Gentleman" Prinz William rettete Schwiegermutter Carole vor Outfit-Hoppala

Prinz William und Carole Middleton
Carole soll der an Krebs erkrankten Kate derzeit eine wichtige Stütze sein. Und auch Prinz William soll seine Schwiegereltern sehr lieben und schätzen.

Im englischen Ascot wurde in den letzen Tagen wieder das traditionelle Pferderennen gefeiert. König Charles III. (75) und seine Frau Königin Camilla (76) besuchten die Rennstrecke am Dienstag zum Auftakt. 

Bei der mehrtägigen Veranstaltung herrscht je nach Bereich ein besonders strenger Dresscode. Auffällig sind oft die Kopfbedeckungen, die Frauen tragen.

Am Dienstag waren Hüte und anderer Kopfschmuck zu sehen, die an übergroße Süßigkeiten erinnerten, mit großen Federn geschmückt waren oder wie überdimensionierte Blüten wirkten.

Am strengsten sind die Kleidervorschriften in der sogenannten "Royal Enclosure". Männer müssen dort zum Beispiel einen Zylinder tragen und Frauen einen Hut. Kleider dürfen nicht schulterfrei sein und sollen ebenso wie Röcke mindestens über das Knie reichen. Das bekannte Pferderennen dauert bis Samstag. Heuer auch mit dabei: Prinz William und seine Schwiegermutter Carole Middleton.

William habe dabei bewiesen, dass er ein "wahrer Gentleman" ist, schrieb die britische Boulevardzeitung Mirror. Denn als Middleton mit dem Absatz ihres Schuhs im Gras stecken blieb, reichte er ihr umgehend unterstützend die Hand, wie auf Fotos zu sehen ist. Eine Geste, die zeigen dürfte, wie nahe sich die beiden stehen.

Prinz William bot seiner Schwiegermutter Carole Hilfe an, nachdem ihr Schuh im Rasen stecken blieb

Prinz William bot seiner Schwiegermutter Carole Hilfe an, nachdem ihr Schuh im Rasen stecken blieb

"Zweite Mutter" für William

Carole soll der an Krebs erkrankten Prinzessin Kate derzeit eine wichtige Stütze sein. Und auch Prinz William soll seine Schwiegereltern sehr lieben und schätzen. Der enge Familienverbund der Middletons biete ihm Normalität und Stabilität, heißt es. Middleton sei William eine "zweite Mutter", berichtete die Boulevardzeitung The Sun. Sie schaffe es, "ein echtes Gefühl von Normalität inmitten des Chaos" zu vermitteln.

Nachdem William seine Mutter im Alter von 15 Jahren verloren hatte, soll Carole den Royal später in seiner Beziehung mit Kate aufgebaut haben. Die britische Adelsexpertin und Autorin Angela Levin behauptete einst, Diana habe sich stark auf ihren ältesten Sohn verlassen. Als ihre Beziehung zum heutigen König Charles zerbrach, soll William Dianas "engster Vertrauter" geworden sein.

"William verehrte Diana und wurde von ihrem magnetischen Charme angezogen, aber sie forderte ihn als kleines Kind unerbittlich", sagte sie der Sun. Carole habe William später Last abgenommen, indem sie ihn als der akzeptierte, der er war, und nicht für das, w a s er war. Sie gab ihm das Gefühl, sicher und beschützt zu sein und er musste sich keine Sorgen um das machen, was er sagte.

Durch Carole und ihren Mann Michael habe William auch gelernt, wie man eine starke und stabile Beziehung entwickelt. "Kinder aus zerrütteten Familien, insbesondere wenn die Trennung der Eltern unangenehm war, wissen oft nicht, wie eine gute Beziehung funktioniert. William hat durch die Middletons gelernt, wie eine liebevolle und unterstützende Familie aussieht."

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