Nach Titelverlust: Andrew erfährt derbe Demütigung bei Besuch auf Schloss Windsor

Prinz Andrew gestikuliert, während er sich mit König Charles unterhält.
Andrew Mountbatten Windsor hat nicht nur seine Titel verloren - sondern auch den Respekt der Palastangestellten.

Es ist ein tiefer Fall für den jüngeren Bruder von König Charles III.: Andrew Mountbatten Windsor hat aufgrund seiner Verwicklungen in den Jeffrey-Epstein-Skandal alle seine Titel und Ehren verloren. Er hat seinen Titel Herzog von York niedergelegt. Auch der Prinzentitel wird ihm aberkannt. Kurz: Andrew wurde zum Bürgerlichen degradiert und muss auch aus der Royal Lodge ausziehen, die er seit zwei Jahrzehnten mit seiner Ehefrau Sarah Ferguson bewohnt. 

Andrew von Palastangestellten gedemütigt

Gegenüber seinem eigenen Personal soll sich der ehemalige Duke of York uneinsichtig verhalten, heißt es aus Andrews Umfeld. Ein Haushalts-Insider erzählte diese Woche laut express.uk.co: "Der Butler sagt immer noch 'Eure Königliche Hoheit', und die Angestellten verbeugen sich weiterhin. Andrew hat klargestellt, dass die Palastregeln innerhalb seiner Mauern nicht gelten. Er besteht darauf, dass es sein Geburtsrecht ist – etwas, das der König ihm nicht nehmen kann."

Bei seiner ersten Visite auf Schloss Windsor seit seinem Titelverlust dürfte Andrew seine Überheblichkeit allerdings vergangen sein. 

Da habe der 65-Jährige Berichten zufolge seinen Privilegienverlust deutlich zu spüren bekommen - denn zum ersten Mal wurde er von den Palastangestellten nicht wie bisher gewohnt mit einer Verbeugung begrüßt. 

"Alles hat sich auf Schloss Windsor verändert", behauptet Adels-Experte Ephraim Hardcastle in einem Artikel in der Daily Mail. "Bei seinem ersten Besuch seit dem Entzug seines Titels wurde der ehemalige Prinz nicht von den Wachen gegrüßt. Die ihm bei jeder Gelegenheit zuteilgewordenen Verbeugungen (und wehe dem, der sie vergaß!) sind verschwunden", plauderte der Kolumnist aus. 

Auch königlicher Lieferservice wurde gestrichen

Hardcastle will auch in Erfahrung gebracht haben, dass es für einige Palastangestellte eine Genugtuung gewesen sein soll, den Ex-Prinzen nicht mehr mit übermäßigem Respekt behandeln zu müssen. "Manche genossen es sogar, ihn Mr. Mountbatten Windsor anstatt Eure Königliche Hoheit zu nennen", so der Adels-Experte.

Dessen nicht genug. Andrew muss angeblich auch noch auf eine weitere Bequemlichkeit verzichten, die er bisher genossen hat. "Ihm wurde das Privileg entzogen, sich Mahlzeiten vom Schloss liefern zu lassen – ein königlicher Lieferservice", schreibt Hardcastle.

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