Unter diesen 2 dreisten Bedingungen wollen Andrew und Fergie die Royal Lodge verlassen
Prinz Andrew
Zusammenfassung
- Prinz Andrew und Sarah Ferguson stimmen einem Auszug aus der Royal Lodge zu, fordern dafür aber zwei neue Anwesen als Gegenleistung.
- Politik und Öffentlichkeit kritisieren Andrews privilegierte Wohnsituation und fordern Rückzahlungen sowie Konsequenzen.
- Königliche Experten werfen Fergie Anspruchsdenken vor und bezweifeln, dass der König den Forderungen nachgeben wird.
Der Druck auf Prinz Andrew wächst. Seit Monaten gibt es Forderungen, dass der Bruder von König Charles III. sein luxuriöses Anwesen, die Royal Lodge in Windsor, räumen soll.
Vor allem aus der Politik kommt Kritik an den privilegierten Wohnverhältnissen des Prinzen, der seit Jahren im Zentrum zahlreicher Kontroversen steht, allen voran seine Verbindung zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und der Fakt, dass er seit 22 Jahren keine Miete für seinen Wohnsitz bezahlt. "Die Öffentlichkeit hat genug von Prinz Andrew", sagte der konservative Abgeordnete Robert Jenrick gegenüber der britischen Zeitung The Sun. "Ich sehe nicht ein, warum der Steuerzahler weiterhin die Rechnung bezahlen soll.“
Auch die Liberal Democrats fordern Konsequenzen: "Andrew sollte jeden Penny zurückzahlen, den er nicht gezahlt hat, während er sein Amt in Verruf gebracht hat", wird Abgeordnete Lisa Smart von The Sun zitiert.
Nun scheint Bewegung in die Angelegenheit zu kommen – doch Andrew sowie seine Ex-Frau Sarah Ferguson, die nach wie vor im Royal Lodge haust, stellen dreiste Bedingungen.
Zwei neue Anwesen als Gegenleistung
Laut Berichten der Daily Mail hat Andrew einem möglichen Auszug nun zugestimmt, jedoch nicht ohne Gegenleistungen. Er und Ferguson forderen gleich zwei Anwesen im Gegenzug: Adelaide Cottage, das zuletzt von Prinz William und seiner Familie bewohnt wurde, für Fergie, sowie Frogmore Cottage, die frühere Residenz von Prinz Harry und Herzogin Meghan, für Andrew. Bereits zuvor hatte König Charles seinem Bruder Frogmore Cottage angeboten, doch Andrew lehnte damals noch ab.
Die Royal Lodge, eine Villa mit 30 Zimmern, wird als Andrews letztes Symbol seines einstigen Status angesehen. Der Immobilienanwalt Mike Hansom kommentierte gegenüber der Daily Mail: "Jeder Versuch, Andrew rauszubekommen, wäre Zeitverschwendung. Er ist rechtlich berechtigt, bis 2078 in der Immobilie zu wohnen."
Und wie sieht es mit Andrews und Fergies Töchtern Beatrice und Eugenie aus? Wieso diese beiden kein Anrecht auf das Royal Lodge haben, lesen Sie hier.
Auch Fergie "in Ungnade gefallen"
Doch nicht nur Andrew, auch Sarah Ferguson steht unter öffentlichem Beschuss. Laut der Daily Mail werfen königliche Experten Fergie "Gier und Anspruchshaltung“ vor und betonen, dass sie "kein Recht auf ein Anwesen auf dem Crown Estate" habe. Überdies deuteten sie an, William und Kate würden weder sie noch Andrew als Nachbarn haben wollen, wenn sie nach Forest Lodge im Windsor Great Park ziehen.
"Wenn [Andrew und Fergie] glauben, dass zwei Heime – denen der König sicher nicht zustimmen wird – die Sache lösen, leben sie immer noch in einer ziemlich seltsamen Fantasiewelt", so Experte Richard Fitzwilliams gegenüber Daily Mail. "Ich bin überrascht, dass Sarah Ferguson all diese Comebacks geschafft hat. Jetzt gibt es kein Comeback mehr, sie ist in Ungnade gefallen."
Kommentare