"Verabscheuungswürdiger" Angriff auf William und Kate

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Vor wenigen Wochen hat PETA die Entscheidung von Prinz William und Kate, ihrem Hund die Geburt von Welpen zu erlauben, scharf kritisiert. Doch es gibt Konter.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich PETA an den Gepflogenheiten der britischen Royals stößt. Weil Prinz William und Prinzessin Kate ihren ältesten Sohn Prinz George angeblich mit auf die Jagd genommen haben, hagelte es Kritik 2020 von Seiten der Tierschutzorganisation. 2016 wurden Vorwürfe laut, nachdem sich Kate auf offiziellen Bildern angeblich mit Handschuhen aus Opossum-Fell gezeigt hatte. Kürzlich übte PETA einmal mehr Kritik an Kate und ihrem Mann William. 

PETA: Kritik an Williams und Kates Welpen

Die Organisation "People for the Ethical Treatment of Animals" ist eine internationale Organisation, die sich für die Rechte und den Schutz von Tieren einsetzt. Vor wenigen Wochen hat PETA die Entscheidung von Prinz William und Kate, ihrem Hund die Geburt von Welpen zu erlauben, scharf kritisiert.

Im Juni wurde das Ehepaar von der Tierschutzorganisation dafür getadelt, dass es seinem Cockerspaniel Orla erlaubt hatte, einen Wurf Welpen zu bekommen. Auf einem Foto zum 43. Geburtstag des Prinzen von Wales ist der zukünftige König auf dem Boden sitzend zu sehen, umgeben von Orla und ihren drei Hunde-Babys.

Prompt meldete sich PETA zu Wort und warf William und Kate vor, "einen Wurf am Stück" zu produzieren, während Tierheime weltweit "überfüllt sind mit Welpen, die verzweifelt nach einer zweiten Chance auf ein liebevolles Zuhause suchen". Die Organisation bezeichnete den Thronfolger und seine Ehefrau außerdem als "erstaunlich realitätsfern".

Konter bekommt PETA seitdem unter anderem von der sogenannten PETA-Watch-Kampagne, die sich eigenen Angaben zufolge dafür einsetzt, den "Extremismus und die Fehlinformationen" von PETA aufzudecken. 

"Verabscheuungswürdiger" Medien-Stunt

"PETA Watch" findet es unerhört, Kritik daran zu üben, dass William und Kate während der Krebsrehabilitation der Prinzessin Welpen aufgezogen haben. 

Außerdem forderte die Kampagne große Marken wie Unilever, The Body Shop und Ecotricity dazu auf, ihre Entscheidung, PETA zu unterstützen, zu überdenken.

Im Gespräch mit dem Daily Express warf Berater Brian Monteith den Tierschützern vor: "Dass sich PETA nicht bei der Prinzessin von Wales für die Aufregung entschuldigte, die ihr Medien-Stunt ausgelöst hat, sagt alles über die Unverschämtheit und Gleichgültigkeit ihrer Aktivisten. Der Versuch, aus der schwierigsten Zeit ihres Lebens Publicity zu machen, ist verabscheuungswürdig."

Zuvor hatte sich auch schon der konservative Abgeordnete Andrew Rosindell, ehemaliger Schattenminister für Tierschutz, in einem Schreiben an die Charity Commission für die Aberkennung des Wohltätigkeitsstatus von PETA stark gemacht. Er erklärte gegenüber der Daily Mail: "PETAs Angriff auf den Prinzen und die Prinzessin von Wales wegen der verantwortungsvollen Zucht ihres geliebten Cockerspaniels ist nicht nur unfair, sondern zeugt auch von einem völligen Mangel an Verständnis für Tierschutz."

"Verantwortungsvolle Zucht, insbesondere durch erfahrene Familien wie die Middletons, ist neben der Adoption ein legitimer und wertvoller Teil der Hundepflege", fügte Rosindell hinzu - wohl wissend, dass auch Kates Bruder James Middleton als Hobby-Hundezüchter gilt.

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