Meghans versteckter Hieb gegen die Royals während Nigeria-Reise

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Prinz Harry und Herzogin Meghan waren vergangene Woche nach Nigeria bereist, um die Invictus Games zu bewerben.

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben vergangene Woche drei Tage in Nigeria verbracht, um für die Invictus Games zu werben.

Die Herzogin von Sussex soll mit ihren Outfits, die sie während des Nigeria-Aufenthalts ausgeführt hat, eine Botschaft an die königliche Familie gesendet haben.

Unabhängig: Meghan pfeift auf royale Kleiderordnung

Ein königlicher Experte stellt fest, dass die ehemalige Schauspielerin während ihrer Reise mit Harry ein modisches Statement gesetzt hätte, mit dem sie signalisiert habe, "ihre eigene Frau" zu sein. 

Die Herzogin soll dem Mirror zufolge fast 120.000 Pfund (ca. 140.000 Euro) für Schmuck und neue Kleidung von Designern wie Carolina Herrera, Altuzarra und Johanna Ortiz ausgegeben haben, um sich bei ihren Auftritten in Nigeria modisch zu inszenieren. Und laut dem Royal-Experten und Autor Tom Quinn habe Harrys Ehefrau mit ihrer Outfit-Wahl ihre Unabhängigkeit von der britischen Königsfamilie betont.

Meghans versteckter Hieb gegen die Royals während Nigeria-Reise

Herzogin Meghan im rückenfreien "Windsor"-Kleid

Meghan trug rückenfreies Kleid mit dem Namen "The Windsor"

Im exklusiven Gespräch mit The Mirror sagte Quinn: "Die Nigeria-Reise brachte noch ein paar andere Überraschungen mit sich – Meghan zeigte den Royals in Großbritannien definitiv, dass sie ihre eigene Frau ist und sich sogar kleiden wird, wie sie will."

Quinn geht davon aus, Meghan habe auf zurückhaltende Kleider, die ein arbeitender Royal wie ihre Schwägerin Prinzessin Catherine sie tragen würde, bewusst verzichtet.

"Stattdessen präsentierte Meghan stolz ein rückenfreies Kleid und als letzten und sehr sorgfältig abgestimmten Hieb gegen die königliche Familie trug sie ein sehr teures Designerkleid namens 'The Windsor'", stellte der Adels-Experte fest. Das Kleid kostete 450 Pfund (ca. 524) und ist von Designerin Heidi Merrick.

Die Herzogin von Sussex trug am ersten Tag ihres Besuchs ein ärmelloses "Windsor"-Maxikleid aus Seide, das von Heidi Merrick entworfen wurde. Dazu kombinierte sie Goldschmuck - darunter eine Uhr von Cartier und Vintage-Ohrringe von Lanvin.

Auf X (ehemals Twitter) hatten auch Anhänger der Royals bereits spekuliert, dass der Name von Meghans Kleid eine Anspielung auf die königliche Familie gewesen sei, deren Nachname Windsor ist. "Ich bin davon überzeugt, dass sie das zum jetzigen Zeitpunkt mit Absicht tut. Schande ist ihr Ziel – nicht Anerkennung", schrieb etwa ein User. "Sie übernimmt eine Seite aus Wallis‘ Handbuch", schrieb ein User und bezog sich dabei auf die amerikanische Prominente Wallis Simpson, deren Ehemann, König Edward VIII., 1936 auf den Thron verzichtete, um sie zu heiraten.

Diana-Anspielungen unterstreichen Meghans und Harrys Königlichkeit

Die Herzogin von Sussex achtete bei ihrem Aufenthalt in Nigeria auch darauf, der verstorbenen Prinzessin Diana Tribut zu zollen. Am zweiten Tag der Reise trug Meghan eine Kette, die einst ihrer verstorbenen Schwiegermutter gehört hat. "Wann immer sie können, beziehen sich Meghan und Harry auf Harrys Mutter, die verstorbene Diana Princess of Wales", stellte Tom Quinn fest. "Meghan sieht Diana sehr als ihr Vorbild und sie und Harry wissen, dass jede Erwähnung von Diana ihren Anspruch, königlich zu sein, in mancher Hinsicht untermauert." 

Quinn glaubt, Herzogin Meghans subtile Verbindung zur königlichen Familie sei während der Nigeria-Reise in dem Bemühen hergestellt worden wurde, um ihr Image zu verbessern. "Untersuchungen in den USA haben ergeben, dass das Interesse an Harry und Meghan stark zurückgegangen ist, sodass Meghan und Harry hoffen, die Nigeria-Reise würde dazu beitragen, diesen Trend umzukehren. Meghan hat vielleicht ihre neue Internetmarke gegründet, aber selbst sie wird erkennen, dass sie bedeutungsloser ist im Vergleich zu einem die Welt bereisenden Royal."

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