"Milliarden-Dollar-Problem": Meghan erleidet neuen Karriere-Rückschlag

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Meghans Unternehmen American Riviera Orchard will Berichten zufolge nicht so recht in Schwung kommen.

Herzogin Meghans Unternehmen American Riviera Orchard will nicht so recht in Schwung kommen. Berichten zufolge hat die Lifestyle-Marke von Prinz Harrys Ehefrau jetzt einen weiteren Rückschlag in Bezug auf ihr Markenzeichen erlitten.

Meghan startete Anfang des Jahres ihr Lifestyle-Unternehmen mit einer neuen Website und einem Instagram-Account. Doch es scheint, dass sie bei ihrem Versuch, das Geschäft zum Laufen zu bringen, auf eine weitere Hürde gestoßen ist.

Meghans Lifestyle-Unternehmen kommt nicht ins Rollen

Der Website des US-amerikanischen Patent- und Markenamts war zu entnehmen, dass Meghan plant, eine Reihe von Waren und Dienstleistungen zu verkaufen - darunter Geschirr, Besteck, Kochbücher, Tischwäsche, Geschenkpapier, Gelees und Marmeladen. 

Trotz der ersten Ankündigung wurden Produkte des Unternehmens bisher aber nur mit einigen wenigen prominenten Freunden geteilt, die im April ihre American Riviera Orchard-Marmelade in den sozialen Medien präsentiert hatten.

Seitdem ist es still geworden um die Lifestyle-Marke der Herzogin von Sussex. Bisher wurden auf der Website noch keine Produkte zum Kauf angeboten.

"Multi-Milliarden-Dollar-Problem" für Meghan

Zudem stellte sich vergangenen Monat Berichten zufolge heraus, dass Meghans Antrag auf Zulassung ihrer Marke abgelehnt worden sei. 

Die ehemalige Schauspielerin habe The Mirror zufolge drei Monate Zeit bekommen, um auf die vom US-Patent- und Markenamt erlassene "Non-Final Officer Action" zu reagieren. Die zweifache Mutter soll gewarnt worden sein, eine Nichtbeachtung könnte dazu führen, dass ihre Bewerbung abgelehnt wird.

Jetzt sieht es ganz danach aus, als würde sich die Herzogin mit einem weiteren Stolperstein konfrontiert sehen. Es wird berichtet, dass die Eigentümer der Marke "Royal Riviera" beim Markenamt gegen die Eintragung von Meghans Unternehmen protestiert haben.

Adelsexperte Richard Eden meint zu dem Fall: "Ihr Versuch, den Namen American Riviera Orchard als Marke zu schützen, ist auf ein Problem gestoßen, das man als Multi-Milliarden-Dollar-Problem bezeichnen könnte."

Die Marke "Royal Riviera" ist Eigentum von Harry & David, einem in den USA ansässigen Premium-Lebensmittel- und Geschenkartikelhändler, das für seine "Royal Riviera Pears", die im Bundesstaat Oregon angebaut werden, bekannt ist.

"Der Eigentümer, Harry & David, ist eine amerikanische Institution, gegründet 1934, mit einem Jahresumsatz von 1,7 Milliarden Pfund und 3.300 Mitarbeitern", schreibt die Daily Mail.

Im von The Mirror eingesehenen Protestschreiben heißt es, es bestehe "Verwechslungsgefahr", und der Fall sei nun an den prüfenden Anwalt des Markenamts weitergeleitet worden.

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