Meghan über ihre Fehlgeburt und wie es ihr als Mutter wirklich geht

Herzogin Meghan
Herzogin Meghan spricht in der zweiten Folge ihres Podcasts "Confessions of a Female Founder" offen über ihre Fehlgeburt vor einigen Jahren, spricht aber auch an, was es für sie bedeutet, Mutter zu sein.
Intimes Podcast-Gespräch
Zu Gast ist in dieser Episode die Anwältin, Autorin und Aktivistin Reshma Saujani (49). Meghan und Saujani haben sich 2018 kennengelernt, als die Herzogin mit ihrem Sohn Archie (5) schwanger war.
"Ich glaube, man muss irgendwann lernen, sich von etwas zu lösen, in das man so viel Hoffnung gesetzt hat. Und erkennen, dass es okay ist, etwas loszulassen, das man lange lieben wollte", sagt Meghan rückblickend über ihre Fehlgeburt, die sie 2020 öffentlich machte.
Natürlich ist es nicht das erste Mal, dass Meghan über ihre Gefühle bezüglich dieses traumatischen Erlebnisses spricht. Auch in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" äußert sie sich darüber.
2020 machte sie ihre Fehlgeburt in einem vielbeachteten Artikel in der New York Times zum Thema. "Ein Kind zu verlieren, bedeutet, einen fast unerträglichen Kummer zu ertragen", schrieb sie damals. Sie möchte sich für eine Enttabuisierung dieses sensiblen Themas einsetzen – denn es betreffe mehr Frauen, als man ahne.
Mama-Sein als Lieblingsbeschäftigung
Im Podcast gibt Meghan auch Einblicke in ihren Alltag als Mama. Vor kurzem seien beide Kinder (Archie und Lilibet, 3) krank gewesen, die beiden litten an RSV bzw. Influenza A. "Hustensaft und den Rücken einreiben die ganze Nacht, du weißt schon", erzählt die 43-Jährige.
Auch betont Meghan, wie sehr sie es liebt, Mutter zu sein. In dieser Rolle gehe sie voll und ganz auf, Mama-Sein "ist meine Lieblingsbeschäftigung", lacht sie im Gespräch mit Saujani." Es ist so viel auf einmal - aber ich würde es gegen nichts eintauschen, auch wenn es manchmal überwältigend ist." Natürlich erlebe auch sie Momente, in denen sie erschöpft ist und eine Pause braucht.
Doch es falle ihr schwer, sich von ihren Kindern zu lösen und sich abseits von ihnen zu beschäftigen, gibt sie zu. Gerne scrolle sie dann stundenlang durch Fotos ihrer Kinder. "Schatz, kannst du nicht mal kurz abschalten? Mach doch ein Workout oder so", würde Ehemann Harry dann zu ihr sagen. "Ich will einfach nur mit meinen Kindern kuscheln", so Meghan.
Meghan spricht zwar gerne öffentlich über ihre Kinder, doch die Privatsphäre des Nachwuchses schützen sie und Harry auf strengste Weise. Fotos von Archie und Lilibet werden nicht veröffentlicht.
Sowohl Mutter als auch Geschäftsfrau
Meghan ist Mama und auch Geschäftsfrau. Beide Bereiche schließen sich gegenseitig nicht aus, betont sie im Podcast, beeinflussen sich jedoch. Es sei ihr wichtig, diese Message jungen Frauen zu übermitteln – und, dass Perfektion nicht gegeben sein muss.
So sei es okay, erklärt Meghan, zu seinem Geschäftstermin zu sagen: "Ja, heute werde ich für dich da sein, aber ich werde heute in meinem Sweatshirt für dich da sein, weil ich die ganze Nacht mit meinen Babys wach war, aber ich werde immer noch in der Lage sein, für beides da zu sein, weil beides wichtig ist und mich erfüllt."
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