Lippenleser: Was Prinzessin Kate und Melania Trump gleich nach ihrer Ankunft besprachen

Prinzessin Kate, Königin Camilla und Melania Trump sind elegant gekleidet mit auffälligen Hüten und unterhalten sich im Freien.
Am Abend wurde Kate, die voriges Jahr ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, neben Donald Trump platziert.

Donald Trump schüttelte dem König die Hand, klopfte dem Thronfolger auf die Schulter und stieg dann in die verzierte Kutsche. Ungeachtet der Proteste in London ist der US-Präsident auf Schloss Windsor am Mittwoch zum Staatsbesuch im Vereinigten Königreich empfangen worden. An der Seite von König Charles III. wurde der mächtigste Mann der Welt durch den Schlossgarten gefahren - musikalisch untermalt von den Nationalhymnen beider Staaten. Begleitet wurde Trump von First Lady Melania, die bei der Ankunft am Mittag durch ihren violettfarbenen Hut mit breiter Krempe auffiel, der ihr Gesicht teilweise verdeckte. In Empfang genommen wurden beide von Charles III., Königin Camilla, Prinz William sowie dessen Ehefrau, Prinzessin Kate.

Prinzessin Kate, Königin Camilla und Melania Trump unterhalten sich draußen, jede trägt einen farblich abgestimmten Mantel und passenden Hut.

Prinzessin Kate im Gespräch mit Melania Trump

Was sich die Royals und ihre Gäste in diesen Minuten zu sagen haben, bleibt normalerweise ein Geheimnis. Die britische Yellow Press beschäftigt daher gerne professionelle Lippenleser, die analysieren sollen, was Charles, Kate und Co. Privates erzählen.

"Wie geht es den Kindern?"

Lippenleser Jeremy Freeman etwa analysierte was Melania Trump kurz nach ihrer Ankunft in Windsor mit Kate besprach. Dem OK!-Magazin erzählte er, dass sie sich für den royalen Nachwuchs interessierte. "Und wie geht es Ihnen, wie geht es den Kindern?", habe Trump gefragt. Kate habe entgegnet: "Es geht ihnen sehr gut, sie haben gerade wieder mit der Schule begonnen und gewöhnen sich wieder ein." Trump habe mit "Das ist toll" geantwortet, ehe Kate ihr die gleiche Frage stellte. 

Melania und Donald Trump haben einen Sohn, Barron. William und Kate teilen sich die Söhne George und Louis und Tochter Charlotte. An anderer Stelle des Gesprächs habe Kate Melania Trump nach ihrer Meinung zu Windsor Gardens befragt. Lippenleser Freeman zufolge habe diese daraufhin geantwortet: "Absolut großartig, ich liebe es wirklich, ich liebe das Grün und die Tierwelt."

Kate neben Trump beim Staatsbankett 

Am Abend wurde neben Prinzessin Kate, die voriges Jahr ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, dann Donald Trump platziert. Der Republikaner machte ihr in seiner Rede Komplimente, sie sehe schön und gesund aus. Der US-Präsident ist großer Fan des Königshauses, 2019 war er bei seinem ersten Staatsbesuch von Queen Elizabeth II. empfangen worden. Jetzt sind die Trumps zum zweiten Mal da. In London demonstrierten Tausende Menschen gegen den Staatsbesuch. 

Bei einem festlichen Dinner sieht man König Charles, Kate und Donald Trump nebeneinander.

Prinzessin Kate wurde beim Staatsbankett neben Trump plaziert

Die Epstein-Affäre ist allgegenwärtig 

Am Dienstagabend, praktisch gleichzeitig mit der Landung der Air Force One auf einem Londoner Flughafen, hatten Aktivisten Bilder von Trump und dem verurteilten US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auf einen Turm des Schlosses in Windsor projiziert - Aufnahmen, die Trump sicher nicht sehen wollte, schließlich hat die Causa Epstein für ihn enorme politische Brisanz. Die Polizei teilte mit, vier Personen seien nach der Aktion festgenommen worden. 

Die Affäre um den US-Multimillionär, der einen Missbrauchsring betrieben hatte, verfolgt Trump seit Monaten. Epstein, der laut Obduktionsbericht nach seiner Verhaftung 2019 in Haft Suizid beging, hatte beste Kontakte in die amerikanische High Society. Auch Trump verbrachte Zeit mit ihm. Der US-Präsident bestreitet aber vehement, in die Verbrechen Epsteins verwickelt gewesen zu sein. In Großbritannien traf der Epstein-Skandal den innersten Kreis des Königshauses. Auch der Bruder von König Charles III., Prinz Andrew, war einst mit Epstein befreundet. Eines der Opfer warf ihm vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Andrew stritt die Vorwürfe stets ab.

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