Lippenleser enthüllt Wutausbruch von Charles gegenüber Berater vor laufenden Kameras

König Charles III. schien während einer Zeremonie zum 80. Jahrestag des VE-Day in der Londoner Westminster Abbey am 8. Mai vor laufenden Kameras einen Anflug von Frustration zu zeigen, wie ein Lippenleser erkannt haben will. 

Mit einer pompösen Militärparade hatte Großbritannien am Montag die mehrtägigen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Siegs über Nazi-Deutschland eingeleitet. Am Donnerstag traf die Royal Family zu einem Gedenkgottesdienst zusammen. 

König Charles schnauzte in Kirche Berater an

König nahm in Begleitung von Königin Camilla an dem feierlichen Gottesdienst teil, bei dem sich 2.000 Menschen, darunter 78 Veteranen, versammelten, um des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa zu gedenken. 

Doch es war ein von Lippenleser Jeremy Freeman aufgezeichneter Dialog zwischen dem Monarchen und einem seiner Adjutanten, der für Aufsehen sorgte.

Während Charles die Veteranen mit einem Händedruck begrüßte, interpretierte Freeman das Flüstern des Königs an die Königin: "Unglaublich, wo sind meine Bekanntmachungen?" 

Sichtlich verwirrt hörte man Charles genervt fragen: "Wo, wo sind Sie?", woraufhin ein königlicher Berater schnell herbeieilte, um ihm zu helfen.

Nachdem der Berater dem König behilflich werden konnte, fuhr Charles fort, sich mit den anwesenden Veteranen zu unterhalten.

Trotz der Panne zu Beginn verlief die Zeremonie würdevoll. Die königliche Familie hielt zunächst eine zweiminütige Schweigeminute. Anschließend ehrte Charles die Gefallenen mit einem Kranz am Grab des unbekannten Soldaten und überbrachte die ergreifende Botschaft: "Wir werden niemals vergessen."

Prinz Williams Tribut spiegelte diese Stimmung wider: "Für diejenigen, die im Zweiten Weltkrieg das höchste Opfer gebracht haben. Wir werden ihrer gedenken."