Meghans umstrittene Entscheidung eine Belastungsprobe für die Ehe?
Meghan und Harry
Die US-Schauspielerin und Ehefrau von Prinz Harry, Meghan Markle, wagt Medienberichten zufolge nach jahrelanger Pause eine Rückkehr auf die Leinwand. Markle nahm an Dreharbeiten für die Komödie "Close Personal Friends" teil, wie US-Medien am Mittwoch berichteten. Der Zeitschrift Variety zufolge dreht sich der Film "um ein 'normales' Paar, das während eines Ausflugs nach Santa Barbara ein prominentes Paar trifft".
Herzogin Meghan kehrt ins Schauspielfach zurück
Markle hatte vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry durch ihre Rolle in der Anwalt-Serie "Suits" Bekanntheit erlangt. Seit sieben Jahren hat sie jedoch nicht mehr als Schauspielerin gearbeitet und in der Vergangenheit angedeutet, den Beruf aufgeben zu wollen. Sie war jedoch in mehreren Dokumentarfilmen des US-Streaminganbieters Netflix über sich selbst zu sehen.
Ein Insider hatte der britischen Sun über Meghans Schauspiel-Comeback zuvor verraten, dass der Herzog seine Frau voll und ganz unterstützt. Er wünsche sich, dass Meghan "macht, was ihr Freude bereitet", so die namentlich nicht genannte Quelle gegenüber dem britischen Blatt.
Ob sich Meghan künftig auch nach größeren Rollen umsehen wird, ist bisher ungewiss.
"Meghan tastet sich damit vorsichtig wieder heran und schaut, wie es ihr gefällt, wieder am Set zu sein", stellte ein Insider gegenüber der Sun klar.
Ehe mit Harry auf dünnem Eis?
Das US-Promiportal Radar Online zitiert jedoch Unkenrufe, wonach Meghans Rückkehr zur Schauspielerei durchaus zu einer Belastung für ihre Ehe werden könnte.
Meghan habe mit ihrer Entscheidung, sich wieder ihrem früheren Beruf zu widmen ein klares Statement gesetzt, behauptet ein Insider aus Hollywood gegenüber Radar Online.
"Meghans Comeback dreht sich nicht nur ums Schauspielern – es geht um Freiheit. Sie brennt darauf, in die Branche zurückzukehren, und dieses Projekt fühlt sich an, als würde sie aus Harrys Schatten treten", wird die namentlich nicht genannte Quelle aus der Filmbranche zitiert.
Die International Business Times berichtet sogar, dass Insider Meghans Rückkehr auf die große Leinwand als "das bisher deutlichste Zeichen dafür sehen, dass ihre Ehe mit Prinz Harry vor dem Aus stehen könnte."
Harry und Meghan hatten 2020 einen Exklusivvertrag mit Netflix unterzeichnet, Medienberichten zufolge mit einem Wert von 100 Millionen Dollar (88,9 Millionen Euro). Die sechsteilige Doku-Serie "Harry & Meghan" über ihre Beziehung und den Streit mit dem britischen Königshaus wurde in den ersten vier Tagen nach Veröffentlichung 23 Millionen Mal angeschaut - ein Rekord für eine Netflix-Doku. Im August dieses Jahres unterzeichnete das Promi-Paar einen neuen sogenannten First-Look-Vertrag mit Netflix, womit der Streaminganbieter ein erstes Zugriffsrecht auf Produktionen von Harry und Meghan bekommt. Der Vertrag war offenbar weniger lukrativ als der vorherige.
Lifestyle- und Kochsendung verrissen
Im März war Markles Lifestyle- und Kochsendung "With Love, Meghan" angelaufen, in der die Herzogin von Sussex unter anderem Tipps zum Kochen, Gärtnern und zur Organisation von Feiern gibt. Die Serie wurde zwar von Kritikern verrissen, erreichte aber ebenfalls ein Millionenpublikum.
Harry und Meghan hatten sich 2020 im Streit mit der britischen Königsfamilie von ihren royalen Pflichten zurückgezogen und leben seitdem im US-Bundesstaat Kalifornien. Als Einnahmequellen setzen sie auf Medienproduktionen und Veröffentlichungen, darunter Harrys Autobiografie.
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