Meghans spektakulärer Karriereschritt enthüllt – schlechte Nachrichten für Royals

Herzogin Meghan gestikuliert vor einer Menschenmenge.
Herzogin Meghan hat sich erstmals zu ihrem neuen Vertrag mit dem Streaming-Giganten Netflix geäußert.

Zusammenfassung

  • Herzogin Meghan hat ihre Karrierepläne und einen neuen, verlängerten Netflix-Deal vorgestellt, inklusive neuer Formate und ihrer Marke "As Ever".
  • Die Royals sehen Meghans Medienprojekte weiterhin kritisch und misstrauen den Sussexes nach früheren öffentlichen Kritiken am Königshaus.
  • Meghan verglich ihre Netflix-Partnerschaft mit der der Obamas und deutete erneut auf die Herausforderungen nach dem Rückzug aus dem Königshaus hin.

Herzogin Meghan hat ihre zukünftigen Karrierepläne enthüllt – "und es ist unwahrscheinlich, dass sie ihre entfremdeten Schwiegereltern damit beeindrucken wird", schriebt The Mirror in Bezug auf die jüngste Ankündigung von Prinz Harrys Ehefrau.  

Meghan spricht über ihre neue Vereinbarung mit Netflix

Beim Fortune Most Powerful Women Summit in Washington D.C. am Dienstag sprach die 44-Jährige verschiedene Themen an. Sie enthüllte ihre Pläne für die kommenden Monate - darunter ihre "Marke As Ever" und ihre neue Vereinbarung mit Netflix.

Es war das erste Mal, dass sich die Herzogin zu ihrem neuen Deal mit dem Streaming-Giganten äußerte. Auf die Frage, ob ihre Netflix-Serie "With Love, Meghan" für eine dritte Staffel zurückkommt, gab sie eine kryptische Antwort. 

"Das Weihnachtsspecial erscheint im November, und es ist wirklich gut", sagte Meghan. "Wir können also sagen, acht Folgen für zwei Staffeln, das ist eine Menge Arbeit."

Die Herzogin von Sussex verriet außerdem, dass ihr Team mit Möglichkeiten experimentiere, Inhalte in verschiedenen Formaten bereitzustellen. Sie sprach von längeren Sendungen bis hin zu kurzen Videos. 

"Mir ist auch bewusst, wie sehr sich die Leute Inhalte in unterschiedlichen Formaten wünschen", führte Meghan aus. "Wir testen derzeit unter anderem Folgendes: Es ist toll, 30 Minuten lang eine Sendung anzuschauen, aber wie kann ich euch in zwei Minuten ein Rezept geben, wo kann ich es mit euch teilen und wie kann das weiter wachsen? Wir erkunden also alle Möglichkeiten, wie das aussehen könnte."

Sie sagte, der Deal gebe ihr "Flexibilität."

Dazu meint Mirror, dass Meghans Vorhaben, künftig möglicherweise vermehrt Social-Media-Videos zu veröffentlichen der königlichen Familie einige Kopfschmerzen bereiten dürfte. Nachdem Meghan und Harry in der Vergangenheit das Königshaus wiederholt öffentlich kritisiert hatten, sollen die Royals Adels-Experten zufolge gegenüber zukünftigen Medienprojekten der Sussexes misstrauisch sein. 

"Der anhaltende Mangel an Vertrauen ist der Hauptgrund dafür, dass hochrangige Royals weiterhin zögern, sich an Versöhnungsbemühungen zu beteiligen", sagte dazu die britische Royal-Expertin Hilary Fordwich.

Die britische Presse stellte außerdem fest, dass sich Meghan bei ihrem jüngsten Auftritt abermals einen indirekten Seitenhieb in Richtung Royal Family erlaubte, als sie schilderte, dass sie und ihr Mann nach ihrem Rücktritt aus dem Königshaus vor fünf Jahren "planlos" waren. 

Die Sussexes waren 2020 als ranghohe Royals zurückgetreten. Nachdem sie ihre royalen Positionen aufgegeben hatten, sicherten sich Meghan und Harry einen lukrativen Vertrag mit Netflix.

Vergleich mit Obamas und Seitenhieb gegen Royals

Die Herzogin selbst feierte die Vertragsverlängerung mit Netflix während der Veranstaltung in Washington als ein Zeichen für die Stärke ihrer Kooperation. Damit trotzte sie Gerüchten, der Streaming-Gigant könnte sich von ihr und Prinz Harry abwenden. 

Meghan verglich ihre Partnerschaft mit Netflix mit Barack und Michelle Obama und der von ihnen gegründeten Produktionsfirma Higher Ground. 

"Mein Mann und ich hatten einen umfassenden Deal mit Netflix abgeschlossen, und zwar nicht nur ähnlich dem Higher Ground-Deal der Obamas, sondern auch eine Verlängerung, die nach Ablauf der Laufzeit ein unglaubliches Zeichen für die Stärke unserer Partnerschaft war, da wir nun einen First-Look-Deal abschlossen", meinte die Herzogin von Sussex.

Die Obamas hatten 2018 Higher Ground Productions gegründet, indem sie einen mehrjährigen Vertrag mit Netflix zur Produktion von Film- und Fernsehprojekten mit und ohne Drehbuch unterzeichneten. Ziel der Firma ist es, vielfältigen Stimmen in der Unterhaltungsbranche Gehör zu verschaffen.

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