Mitarbeiter packen aus: Neues Buch beschreibt Charles als explosiven Tyrannen

Über Prinz William sickern ja immer wieder Gerüchte durch, wonach der ach so vorbildliche Thronfolger privat gelegentlich eine weniger charmante Seite an den Tag legen soll.
Er neige hinter den Kulissen zu Wutausbrüchen, heißt es. 2020 hatte Robert Lacey, der Autor des Buches "Battle of Brothers: William, Harry and the Inside Story of a Family in Tumult", bereits ein ungewohnt unbequemes Bild des britischen Thronfolgers gezeichnet.
William: Thronfolger, der zu Wutausbrüchen neigt?
Darin hatte Lacey unter anderem behauptet, dass William in der Vergangenheit schon oft gegenüber seinem Vater König Charles laut geworden sein soll und dass auch seiner Stiefmutter Camilla die Wutausbrüche nicht entgangen wären. Prinz Harry hatte in seinen Memoiren behauptet, sein Bruder sei ihm gegenüber bei einem Streit sogar handgreiflich geworden.
"Er kann schwierig sein", plauderte eine "hochrangige Persönlichkeit" des königlichen Haushalts gegenüber Autor Robert Jobson aus. In seiner Biografie "Our King: Charles III: The Man and the Monarch Revealed" sagte dieser über William: "Er ist ein getriebener Mensch und das kann ihn ungeduldig machen."
Das aufbrausende Temperament scheint der dreifache Vater von seinem Vater Charles geerbt zu haben.
Tom Quinn beschreibt den Monarchen als einen Mann mit geringer Frustrationstoleranz. Dem Adelsexperten zufolge soll Charles zu Tobsuchtsanfällen neigen.
Ex-Mitarbeiter packen über Charles' Marotten aus
König Charles habe die Tendenz, "im Bruchteil einer Sekunde die Beherrschung zu verlieren", wenn seine ganz besonderen Wünsche nicht erfüllt werden, behaupten Insider in einem neuen Buch des britischen Journalisten.
Tom Quinns jüngstes Werk, das am 18. Februar erscheint und den Titel "Yes Ma'am - The Secret Life of Royal Servants" trägt, gibt seltene Einblicke in das Leben der Royals – aus der Sicht der Mitarbeiter, die ihnen im Laufe der Jahre dienten. Quinn bietet damit eine neue Perspektive darauf, wie das Leben im königlichen Haushalt über die Jahrzehnte wirklich war.

Charles III. zeigt sich gerne nahbar
Erste Auszüge aus dem Buch zeigen, dass darin einige für die Königsfamilie unangenehme Details ans Licht kommen.
So heißt es über Charles, er soll sich über kleine Details auslassen - seine Wutanfälle aber sofort bereuen. Insider erklären, dass Charles und Königin Camilla ihre Mitarbeiter zwar stets "gut" behandeln, der König jedoch zu "kleinen Ausbrüchen von Ärger" neige. Der König habe außerdem ganz besondere Ansprüche an die Art und Weise, wie Aufgaben ausgeführt werden, berichtet Quinn laut der Zeitung Mirror außerdem.
So soll es schon mal vorkommen, dass Charles die Nerven verliert, wenn ihm nicht die "richtige Teetasse" gegeben wird. Er soll auch eine Meinung darüber haben, wie seine Zahnpasta auf seine Zahnbürste aufgetragen werden soll.
In dem neuen Buch erinnert sich ein ehemaliger Bediensteter des Königs: "Charles hat durchaus kleine Wutausbrüche gegenüber seinen Mitarbeitern – vielleicht hat man ihm nicht genau die richtige Teetasse, perfekt polierte Schuhe und Zahnpasta gegeben, die man nicht genau so auf die Zahnbürste aufgetragen hat, wie er es mag. Er verliert im Bruchteil einer Sekunde die Beherrschung, bereut es aber normalerweise schnell."
Gebügelte Schnürsenkel & nächtliche Wutanfälle
Auch der mit Herzogin Meghan befreundete Autor Omid Scobie hatte in seinem Buch "Endgame" bereits einige der pingeligen Angewohnheiten geschildert, mit denen der König seinen Mitarbeitern das Leben schwer machen soll und welche schon die verstorbene Queen gestört haben.
Scobie erzählte unter anderem, dass es Berichte über "nächtliche Wutanfälle" gibt, die Charles haben soll, wenn seine Schlaf-Routine vom Personal nicht punktgenau beachtet wird.
Es ist allgemein bekannt, dass der britische Monarch in Bezug auf seinen Tagesablauf besonders genau ist. So soll er etwa sein Mittagessen auslassen. Was seine Schlafenszeiten betrifft, sei der König ebenfalls äußerst eigenwillig.
Scobie zufolge würden einige von Charles' Gewohnheiten und seine Lebensweise auf eine gewisse Abgehobenheit hindeuten. Selbst die verstorbene Queen Elizabeth II. soll sich zu Lebzeiten "wiederholt über Charles' extravagant luxuriösen Lebensstil" beklagt haben. Wenn der Pyjama des Königs nicht gebügelt wird, heißt es laut Quellen, müsse man "höllisch bezahlen", schrieb Scobie.
Die skurrilen Marotten des britischen Königs
Der britische Journalist zeichnete ein pingeliges und kindliches Bild vom Monarchen und dessen vermeintlichen Forderungen und kritisierte Charles dafür, dass er "alles andere als bescheiden" sei, weil er unter anderem mehrmals täglich sein Outfit wechsle - während ihm gleich "vier Diener" seine Kleidung vorbereiten und ihm beim Anziehen helfen sollen.
Scobie erwähnte auch das berüchtigte Frühstück des Königs mit weichgekochten Eiern, die Charles gerne genau vier Minuten lang gekocht haben will - "nicht mehr und nicht weniger".
Auch was seine Schnürsenkel betrifft, sei der König überraschend pedantisch. "Wenn auch nur das kleinste bisschen abgenutzt ist, muss ein Mitarbeiter sie schnell durch ein frisches, gebügeltes Paar ersetzen", behauptete Omid Scobie.
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