Diskussion um Lilibets Sicherheit: Verstoßen Meghan und Harry gegen das Gesetz?

Meghan, die Herzogin von Sussex, feierte den Internationalen Frauentag am Samstag mit einer Reihe an Fotos auf Instagram, mit denen sie auf einige der besonderen Frauen in ihrem Leben aufmerksam machte - darunter auch ihre dreijährige Tochter, Prinzessin Lilibet.
Die zweifache Mutter veröffentlichte eine Auswahl an Bildern. Darunter eines, auf dem sich Lilibet an ihren Papa Prinz Harry kuschelt. Entstanden ist das Foto während eines Bootsaufluges. Harry umarmt seine kleine Tochter und drückt ihr einen Kuss auf den Kopf.
Lilibet trägt auf dem privaten Schnappschuss ein rosa T-Shirt und geblümte Leggings. Ein Detail fehlt aber - und zwar eine Schwimmweste.
Sicherheitsdebatte um Lilibets fehlende Rettungsweste
Im Bundesstaat Kalifornien, wo Meghan und Harry leben, besage das Gesetz Medienberichten zufolge jedoch, dass Kinder unter 13 Jahren auf Wasserfahrzeugen stets eine Schwimmweste tragen müssen. Wie unter anderem das Magazin Hello! schreibt, haben Kinder eine von der Küstenwache zugelassene Rettungsweste in gebrauchsfähigem Zustand und von einem Typ und einer Größe zu tragen, die den Bedingungen und der jeweiligen Aktivität angemessen sind.
Ausnahmen umfassen Kinder unter 13, die mit einem Gurt an ein Segelboot befestigt sind, Kinder in einer geschlossenen Kabine und Kinder, die sich im Rahmen einer Notfallrettung an Bord eines Bootes befinden.
Womit eine Debatte darüber ausgebrochen ist, ob der Familienausflug mit Lilibet gesetzeswidrig war.
Zahlreiche Social-Media-Nutzer zeigten sich verärgert darüber, dass das Mädchen keine Schwimmweste trug. Einige Nutzer bezeichneten die Bootsszene auf X (ehemals Twitter) daher als "verantwortungslos".
"Unfälle passieren schnell", warnt ein User. "Meine Familie ist seit vier Generationen in der Bootsbranche tätig. Ein absolutes No-Go", schreibt eine Person. "Ein Kind auf einem Boot ohne Schwimmweste bringt mich zum Schaudern", hieß es in einem weiteren Tweet. "Aus genau diesem Grund sind in unserem Bundesstaat mehrere Menschen ertrunken."
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