Ausgeplaudert: Prinzessin Kates Rolle bei Trennung ihrer Schwester Pippa

Ausgeplaudert: Prinzessin Kates Rolle bei Trennung ihrer Schwester Pippa
Kate und Pippa sollen eine innige Beziehung pflegen. Von der Bekanntheit ihrer Schwester hat Pippa bisher aber nicht immer profitiert.

Mit Beginn ihrer Beziehung zu Prinz William erlangten Kate Middleton und ihre Familie Anfang der Nullerjahre zunehmende Medienpräsenz. Die Aufmerksamkeit, die sie erhielten, war aber nicht immer positiv. 

Williams Liaison mit der Bürgerlichen Kate und ihre vorübergehende Trennung waren einst das Thema in den britischen Klatschspalten. Dabei wurde auch der Lebensstil der Middletons ins Visier genommen. Als Kate und William im Jahr 2011 schließlich heirateten, wurde die Berichterstattung über die künftige Königin Kate wohlwollender.

Das Medieninteresse an ihr und ihrer Familie blieb aber weiterhin bestehen, was schließlich sogar zum Ende von Pippa Middletons damaliger Beziehungen beitrug.

Pippas Beziehung zerbrach kurz nach Kates Hochzeit

Pippa begann 2010 eine romantische Beziehung mit dem ehemaligen Cricketspieler Alex Loudon. Ein Jahr später begleitete er die jüngere der Middleton-Schwestern sogar zur royalen Hochzeit von William und Kate. Doch wenig später kam es zur Trennung.

Einem Insider zufolge soll Loudon nicht mit der medialen Aufmerksamkeit klargekommen sein, welche die Beziehung seiner früheren Freundin zur königlichen Familie mit sich brachte.

"Er hasste es, dass sie von Paparazzi verfolgt wurden und ging deshalb nicht aus", zitiert die Daily Mail eine mit der Trennung des Ex-Paares vertraute Quelle.

Körpersprache-Expertin und Beziehungsberaterin Nicole Moore sieht darin nichts Ungewöhnliches. Das öffentliche Rampenlicht könne eine zusätzliche Belastung für eine Beziehung darstellen, mit der viele Menschen einfach nicht umgehen können, stellt sie gegenüber dem Portal The List fest. "Öffentliche Kontrolle ist besonders schwierig für diejenigen, die sich als Privatpersonen betrachten oder empfindlich auf Kritik reagieren", so Moore. "Wenn also ein Partner kein Problem damit hat, im Rampenlicht zu stehen, der andere sich davor scheut, kann das enorme Konflikte verursachen."

Pippa war bei dem Jawort von William und Kate Trauzeugin - und zog in einem atemberaubenden Kleid alle Blicke auf sich. Die Yellowpress feierte die heute 41-Jährige damals als "Her Royal Hotness". 

Viel Kritik für Kates Schwester

Nach der Hochzeit gab es aber auch immer mal Kritik und Spott für die Britin: Boulevardmedien mäkelten, Pippa sonne sich etwas zu sehr im Glanz ihrer Schwester, versuche aus dem Ruhm des Königshauses Profit zu schlagen. Sie veröffentlichte ein Jahr nach der großen royalen Hochzeit ein Party-Buch - "Celebrate: A Year of Festivities for Families and Friends". Dort schrieb sie mit einer gewissen Selbstironie, dass sie ihre "Po-Popularität" (wie mehrere Medien scherzten) wohl vor allem ihrer Verwandtschaft und ihrem Hintern zu verdanken habe. Trotzdem wurde das Buch ein Ladenhüter.

Mittlerweile konzentriert sich die jüngereTochter von Carole und Michael Middleton hauptsächlich auf ihre Familie. 2017 heirate sie den gutbetuchten James Matthews, dessen Nachnamen sie angenommen hat. Das Paar, das inzwischen drei gemeinsame Kinder hat, hält sein Privatleben dem Rampenlicht fern. 

Kommentare