Albert gibt intime Einblicke: "Charlène war sehr verärgert und traurig"

Fürstin Charlène und Fürst Albert II von Monaco
Anlässlich seines 66. Geburtstags hat Fürst Albert II. ein Interview gegeben, in dem er auch auf eine schwierige Zeit zu sprechen kam, die hinter ihm und seiner Frau liegt.

Anlässlich seines 66. Geburtstags am 14. März gab Fürst Albert II. dem französischen Magazin Paris Match ein seltenes Interview, in dem er auch mit einigen Gerüchten rund um seine Ehefrau Charlène aufräumte und ungewöhnlich intime Einblicke in sein Familienleben gab.

Zahlreiche Schaulustige hatten dem monegassischen Staatschef an seinem Ehrentag zugejubelt. Obendrein gab es zum 66er eine riesige Geburtstagstorte, die Albert bei strahlendem Sonnenschein vor der wartenden Menge auch anschnitt. Der Fürst zeigte sich an seinem Geburtstag gut gelaunt in Begleitung seiner beiden Kinder Jacques und Gabriella sowie seiner Frau Charlène.

Albert: "Jacques passt auf seine Schwester auf"

In seinem Geburtstagsinterview machte Albert unter anderem auch deutlich, wie wichtig ihm seine Familie ist. "Zum Glück ist meine ganze Familie für mich da und überschüttet mich mit ihrer Zuneigung. Sowohl meine unmittelbare Familie als auch die Großfamilie der Monegassen. Wir sind ein und dieselbe Familie, vereint und unterstützend", erzählte der Fürst.

Albert sprach auch darüber, wie seine Kinder schön langsam erwachsen werden, da sie dieses Jahr zehn Jahre alt werden.

"Sie ist ein kleines Fräulein mit einem unabhängigen Charakter und sie drückt sich ziemlich frei aus", beschrieb Albert seine Tochter und fügte hinzu: "Wir dachten, Jacques sei eher introvertiert, aber seit einiger Zeit gewinnt er an Selbstvertrauen. Er passt auf seine Schwester auf." 

Was ihren Alltag und ihre Verpflichtungen angeht, sagte Albert: "Sie sind sehr eng, sehr nah dran. Sie haben beide verstanden, welche ganz besondere Rolle sie spielen müssen und welche Verpflichtungen sie haben, auch wenn ich nicht näher auf diesen Aspekt eingehe, um sie nicht zu belasten." 

Zwillinge haben mit manchen Verpflichtungen zu kämpfen

Der Fürst räumte ein, dass "sie bestimmte Verpflichtungen nicht sehr genießen", milderte dies jedoch durch die Erwähnung der Saint-Devota-Feierlichkeiten zu Ehren der Schutzpatronin von Monaco ab. Dabei wird traditionell ein Boot in Brand gesetzt. Seine Kinder würden bei den Feierlichkeiten gerne mitmachen, so Albert.

Charlène "war sehr verärgert und traurig über bestimmte Dinge"

Auch auf seine Ehefrau kam Albert zu sprechen. Das Paar sieht sich schon seit Jahren immer wieder mit Gerüchten um eine mögliche Ehekrise konfrontiert, die Albert jetzt aber einmal mehr dementierte. 

"Sie war auch sehr verärgert [...] und traurig über bestimmte Dinge, die in den Medien kursierten", erklärte der 66-Jährige. "Wir haben uns gegenseitig unterstützt. Zur Freude aller hat sie viele ihrer Aktivitäten und weitere öffentliche Engagements wieder aufgenommen", sagte Albert in Anspielung auf Charlènes lange Auszeit.

Hinter Charlène liegt eine schwierige Zeit

Fürstin Charlène hatte sich im Februar 2021 nach Südafrika begeben, wo sie ursprünglich zwei Wochen lang bleiben wollte. Aus dem geplanten Kurz-Aufenthalt in ihrer Heimat wurden rund sechs Monate. Der ehemaligen Profischwimmerin machten gesundheitliche Probleme zu schaffen. Sie musste sich zwei HNO-Operationen unter Vollnarkose unterziehen und durfte kein Flugzeug besteigen. 

Als sie schließlich wieder nach Monaco durfte, musste sie sich erneut von ihrer Familie verabschieden. Die persönlichen Strapazen und der Druck vonseiten der Medien wurden der Fürstin zu viel. Sie begab sich abermals in eine Klinik. Im Mai 2022 absolvierte sie erstmals wieder einen offiziellen Termin an der Seite ihres Ehemannes und ist seitdem auch wieder in ihrer Rolle als Landesfürstin aktiv. 

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