Royal-Experte erklärt: Wieso Meghan Schlüssel und Pass abgeben musste

Royal-Experte erklärt: Wieso Meghan Schlüssel und Pass abgeben musste
Herzogin Meghan beklagte sich gegenüber Oprah darüber, dass sie ihre persönlichen Wertgegenstände dem Palast anvertrauen musste.

Im Oprah-Interview der Sussexes kamen einige bisher unbekannte Details über Meghans Leben im britischen Königspalast ans Tageslicht. Unter anderem erzählte die Herzogin, dass sie hinter Palastmauern keinen Zugang zu ihrem Pass, ihrem Führerschein und ihren Schlüsseln hatte.

Royal-Experten erklären Prozedere als reine Sicherheitsmaßnahme

Laut Experten diente dieses Protokoll Meghans eigenem Schutz. "Meghan musste ihren Führerschein gemäß den Sicherheitsregeln abgeben. Wenn sie alleine fahren würde, wäre sie nicht geschützt", erklärte der Historiker Robert Lacey, der als Berater für die die Netflix-Serie "The Crown" fungiert, der BBC.

Wenn sie ihren Pass abgebem musste, wurde dieser möglicherweise zur sicheren Aufbewahrung übernommen.

Die Autorin Marlene Koenig, welche die Website Royal Musings betreibt, sagt außerdem, dass die Royals auf Reisen eine VIP-Behandlung erhalten - sie durchlaufen keine normalen Passkontrollen und warten nicht darauf, dass ihr Gepäck überprüft wird. Sie wisse nicht, warum Meghans Reisepass abgenommen wurde, aber dass dieser "sicherlich benötigt worden wäre, wenn sie auf offiziellen Touren gegangen wäre".

"Man geht davon aus, dass die wertvollen persönlichen Dokumente der Royals in einem Safe aufbewahrt werden - unter dem wachsamen Auge all des Sicherheitspersonals des Palastes", so Robert Finch, Vorsitzender der Pro-Monarchie-Gruppe The Monarchist League of Canada.

Royal-Experte erklärt: Wieso Meghan Schlüssel und Pass abgeben musste

Ihre persönlichen Wertgegenstände musste Meghan noch abgeben.

Das habe unter anderem den Grund, dass man vermeiden wolle, dass jemand die Reisedokumente verliert und damit sie schnell zur Hand sind, wenn die Royal Family auf Tour geht."

Dass Meghan wirklich keinen Zugang zu ihrem Pass hatte, zweifelt der Royal-Experte allerdings an. "Klingt so, als würde es zu Meghans Erzählung passen, gefangen und isoliert zu sein, aber es war wirklich Routine, und wahrscheinlich wäre ihr alles zugänglich, wenn sie es wollte", fügte Finch hinzu.

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