Rosen & Tango in Salzburg
Auch Neo-Jedermann Cornelius Obonya will heuer mittanzen.
Elegant war der Festspielball bereits im Vorjahr. Am 31. August bittet das Festspieldirektorium zum zweiten Mal in die Felsenreitschule und verspricht, dass dieser Ball aber „noch schöner und noch exklusiver“ werde.
Dafür setzt man auf einige Neuerungen, aber auch auf Bewährtes: Zum Abschluss des Festspielsommers will IntendantAlexander Pereiraheuer seinen Künstlern Rosen streuen. Passend dazu wählte er in Abstimmung mit seinen beratenden Damen – dazu gehören PräsidentinHelga Rabl-StadlerundElisabeth Gürtler, Mitglied des Ehrenpräsidiums – das Ball-Motto „Die Rose“ aus.
Das Blumen-Logo des französischen Aquarellisten Pierre-Joseph Redoute dient als Vorlage und wird nicht nur das Galadiner in der Residenz und den Ballsaal in der Felsenreitschule zieren. Auch auf den Trachtenschürzen der 60 Debütantinnen wird das blumige Motiv wiederzufinden sein. Wer das gesamte Package inklusive Galadiner, gekocht von HaubenkochAndreas Döllerer, und einen Sitzplatz in der Felsenreitschule ergattern möchte, muss tief ins Börserl greifen: 750 Euro kostet das Vergnügen (Eintritt 150 Euro, mit Sitzplatz 450 Euro).
Dafür wird dem Ballbesucher auch einiges geboten: Als musikalische Einlage werden StarsopranistinVesselina Kasarovaund TenorJavier Camarenasingen, um Mitternacht wird den 1400 Gästen mit argentinischem Tango eingeheizt. Welche Künstler heuer mittanzen werden, wollte das Festspieldirektorium am Montag noch nicht verraten. Nur Neo-JedermannCornelius Obonyaerzählte im Vorfeld: „Ich werde auf jeden Fall mit meiner Frau dabei sein.“
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