Robbie Williams: Deshalb ist seine Tochter nun großer Kritik ausgesetzt
Robbie Williams
Zusammenfassung
- Teddy Williams, die 13-jährige Tochter von Robbie Williams, gibt ihr Schauspieldebüt im Weihnachtsfilm "Tinsel Town".
- Sie wird als "Nepo-Baby" kritisiert, da ihr berühmter Nachname ihr offenbar Vorteile beim Einstieg verschafft hat.
- Der Film erhält schlechte Kritiken, und die Produktionsfirma nutzt gezielt die Bekanntheit der Familie zu Marketingzwecken.
Die älteste Tochter des britischen Popstars Robbie Williams und seiner Frau Ayda Field, Teddy Williams, wagt sich ins Rampenlicht und startet ihre Schauspielkarriere.
Die 13-Jährige stand für die Sky-Cinema-Produktion "Tinsel Town" vor der Kamera und ist darin neben Hollywood-Größen wie Rebel Wilson, Kiefer Sutherland und Lucien Laviscount zu sehen. Ihr Debüt sorgt bereits für Aufmerksamkeit und Kritik – schließlich gilt sie als Teil der sogenannten "Nepo-Baby"-Generation.
Neues Nepo-Baby
Bei "Tinsel Town" handelt es sich um einen Weihnachtsfilm, der von einem "gescheiterten Hollywood-Actionhelden" erzählt, der "eine Rolle in einer skurrilen Weihnachtspantomime in einem kleinen englischen Dorf übernimmt, wo er durch die unverblümte Tanzlehrerin der Show unerwartete Inspiration findet", wie auf der IMDb zu lesen ist. Teddy Williams ist als Tochter von Rebel Wilson zu sehen.
Ihr berühmter Nachname dürfte der Jugendlichen beim Casting geholfen haben – immerhin hat sie keinerlei Schauspielerfahrung vorzuweisen. Auch deshalb wird sie deshalb in den sozialen Medien bereits als jüngstes Beispiel eines sogenannten genannt "Nepo-Babys" kritisiert.
Unter dem Begriff ist die Kurzform von "Nepotism Baby" gemeint. Er bezeichnet Personen – oft im Showbusiness oder in kreativen Branchen –, die aufgrund ihrer familiären Beziehungen oder prominenten Eltern einen Vorteil beim Einstieg in ihre Karriere hatten. Er impliziert, dass der Erfolg nicht ausschließlich (oder gar nicht) auf Talent oder harter Arbeit beruht, sondern stark durch den familiären Hintergrund gefördert wurde.
Berühmter Nachname als Marketingstrategie
Robbie Williams und Ayda Field sind seit über einem Jahrzehnt verheiratet und Eltern von vier Kindern. Obwohl das Paar das Leben seiner Kinder weitgehend aus der Öffentlichkeit fernhält, sorgte Teddy bereits 2018 für Schlagzeilen, als sie als Brautjungfer bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie – einer engen Freundin der Familie – auftrat.
Die Produktionsfirma Sky Cinema nutzt die Bekanntheit der Familie offenbar auch gezielt zur Promotion, wie Spiegel berichtet: Auf TikTok veröffentlichte der Account "hellosky" einen Clip, der die Williams-Familie zeigt, versehen mit der Botschaft: "Eine talentierte Familie. Seht Teddy Williams in #TinselTown an diesem Weihnachten." Die Hashtags #TeddyWilliams sowie #RobbieWilliams und #AydaField illustrieren deutlich die Marketingstrategie des Films.
Schlechte Kritiken
Ob "Tinsel Town" aber tatsächlich das Sprungbrett für eine schauspielerische Karriere von Teddy Williams sein wird, bleibt abzuwarten – und ist durchaus fraglich. Denn auf IMDb wird der Film mit schlechten 5,3 Punkten (von 10) bewertet. Der Weihnachtsfilm wird dort unter anderem als "jämmerliches, unlustiges, klischeehaftes Durcheinander", "Blödsinn", und "peinlich" bezeichnet. Ein User gab sogar zu, den Film nur mit einer Flasche Alkohol überstanden zu haben.
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