Promi Skandale: Das sorgte 2018 für Aufregung
Tristan Thompsons Betrugsskandal
Kurz vor der Geburt des Kindes von Khloé Kardashian und Tristan Thompson veröffentlichte die Daily Mail ein Video, das den Basketballspieler in einem New Yorker Nachtclub zeigte. An seiner Seite war eine andere Frau zu sehen, sie küssten sich. Laut der Zeitung seien sie später in Thompsons Hotel gefahren. Bei dem Techtelmechtel handelt es sich der Daily Mail zufolge um das Instagram-Model Lani Blair.
Kardashian ist nicht die erste schwangere Freundin, die Thompson betrog: Er verließ seine Ex Jordan Craig für Khloé, als Craig ein Kind von ihm erwartete.
Kim Kardashians Freude über Magersucht-Kommentar
In einer Instagram-Story machten Kim Kardashians Schwestern ihr fragwürdige Komplimente zu ihrer Figur. Im Netz hagelte es Kritik.
"Ich glaube nicht, dass du noch etwas isst. Du siehst so dünn aus", sagt Kendall Jenner am Video zu Kim Kardashian. Diese kreischte daraufhin freudig: "Oh mein Gott, danke!" Im weiteren Verlauf sicherten die Schwestern sich immer wieder gegenseitig zu, wie dünn sie seien.
Khloé hielt nochmals fest, dass Kim trotz "üppiger" Kurven an den Armen und ihrer Kurven "anorektisch" wirke.
Das Markle-Familiendrama
Meghans Familie zeigte sich angesichts der Ankündigung, dass sie Prinz Harry heiraten wird, wenig unterstützend. Ihr Vater, sowie ihre Halbgeschwister übten in Interviews Kritik an der ehemaligen Schauspielerin. Dann setzte ihr Vater mit gestellten Paparazzi-Bildern noch einen drauf. Er erschien anschließend trotz Einladung nicht zur Hochzeit und Prinz Charles führte Markle daraufhin zum Altar.
Kaum hatte sich die Lage beruhigt, folgte die nächste Kritik: Meghans Neffe Tyler Dooley äußerte sich in der MTV Serie "The Royal World" negativ über die Royals. Keiner von ihnen habe der Familie geholfen, ihren Konflikt beizulegen, so Dooley.
Allisson Mack: US-Fernsehstar als Menschenhändlerin
Im April wurde Serienstar Allison Mack wegen Verdachts auf Menschenhandel festgenommen. Die "Smallville"-Schauspielerin soll Frauen für eine Sekte rekrutiert haben.
Unter dem Vorwand, sie zu einer Selbsthilfegruppe zu bringen, brachte sie Mack Frauen in die Sekte mit. Dort wurden sie zum Sex mit dem Anführer, Keith Raniere, gezwungen.
Laut Staatsanwaltschaft gehört die Schauspielerin zu den ranghöchsten Mitgliedern der Organisation. Mack soll gemeinsam mit dem Sektenführer ein eigenes Programm zur Rekrutierung von Schauspielerinnen gegründet haben.
Belästigungs-Vorwürfe gegen Mariah Carey
Bereits im November 2017 hatte Mariah Careys Ex-Bodyguard Michael Anello sie beschuldigt, ihn sexuell belästigt zu haben. Auch rassistische Beleidigungen seien gefallen.
Im April legte Careys Ex-Managerin nach. Stella Bulchnikov behauptete, die Sängerin habe sich ständig vor ihr ausgezogen und sich selbst befriedigt.
Carey dementierte alle Anschuldigungen. Ihre Ex-Managerin wolle sich laut der Sängerin nur rächen, weil sie entlassen wurde.
Stormy Daniels vs. Donald Trump
Im März klagte Porno-Darstellerin Stormy Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, gegen den US-Präsidenten Donald Trump. Ihr Ziel war es, eine Vertraulichkeitsvereinbarung für ungültig erklären zu lassen.
Clifford gab an, 2006 eine Affäre mit Trump gehabt zu haben. Trumps Anwalt habe laut Clifford mit ihr vor der Präsidentschaftswahl ein Schweigegeld über 130.000 US-dollar vereinbart, um zu verhindern, dass das Techtelmechtel an die Öffentlichkeit dringt.
Pikantes Detail am Rande: Kurz vor der Affäre hatte Melania, die Frau des Präsidenten, ihren gemeinsamen Sohn Barron zur Welt gebracht.
Roseanne Barrs rassistischer Tweet
Im Mai verglich Schauspielerin Roseanne Barr auf Twitter Obamas afroamerikanische Beraterin mit einem Affen. Das sorgte für Wirbel im Netz. Barr entschuldigte sich öffentlich und meinte, es sei nicht ihre Absicht gewesen, die betroffene Valerie Jarrett rassistisch zu beleidigen.
Trotz der Entschuldigung hatte der Sender ABC die "Roseanne"-Darstellerin auf Grund ihrer verbalen Entgleisung gefeuert und versprochen, die TV-Show ohne sie zurückzubringen.
Kevin Harts Oscar-Absage
Auf Twitter postete Komiker Kevin Hart (39) von 2009 bis 2011 mehrmals homophobe Kommentare. Er wurde dafür bereits kritisiert. Besonders viele negative Aufmerksamkeit wurde seinen schwulenfeindlichen Äußerungen aber zuteil, nachdem er als Moderator der diesjährigen Oscars vorgestellt wurde.
Während Hart zuerst erklärte, sich nicht für die damaligen Aussagen zu entschuldigen, lenkte er dann ein. Er entschuldigte sich bei der LGBTQ-Gemeinde "für meine unsensiblen Worte aus der Vergangenheit". Doch es blieb nicht bei der Entschuldigung. Hart verkündete auf Twitter, sich für einen Rückzug als Gastgeber der Oscar-Gala entschieden zu haben.
Vergewaltigungsvorwürfe an Cristiano Ronaldo
Die Amerikanerin Kathryn Mayorga wirft Fußball-Star Cristiano Ronaldo vor, sie 2009 vergewaltigt zu haben. Der Vorfall soll sich in einem Nachtclub in Las Vegas zugetragen haben. Ronaldo habe der Frau danach 375.000 US-Dollar gezahlt, damit sie über die Nacht schweigt. Nun greift Mayorgas Anwalt dieses Abkommen in einer Zivilklage an. Ronaldos Anwälte hingegen weisen den Vergewaltigungsvorwurf vehement zurück. Was während des Treffens des Fußballers mit der Amerikanerin passiert sei, sei einvernehmlich gewesen.
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