Prinzessin Beatrice: Tochter hat möglicherweise Lernschwäche von ihr geerbt
Prinzessin Beatrice hat offen zugegeben, dass sie in der Vergangenheit Selbstzweifel geplagt haben. Die 35-Jährige gab ihr Podcast-Debüt zum Thema "Lessons in Dyslexic Thinking" (Lektionen zum Legasthenischen Denken), das am Dienstag anlässlich des Beginns des Dyslexia Awareness Month veröffentlicht wurde und sprach darin über ihre Lese- und Rechtschreibstörung, die ihr als Kind das Lernen schwer gemacht hat.
Beatrice hat Lese- und Rechtschreibschwäche
Im Gespräch mit Kate Griggs, Expertin für Legasthenie, erzählte Beatrice ihre persönliche Geschichte und wie ihre Mutter, Sarah Ferguson sie dabei seit ihrer Kindheit unterstützt hat.
Beatrice, bei der im Alter von sieben Jahren Legasthenie diagnostiziert wurde, dankte ihrer Mutter für ihre Hilfe, insbesondere als sie in der Schule Probleme hatte.
Tochter Sienna könnte ebenfalls Legasthenikerin sein
Dabei enthüllte die Prinzessin von York, dass auch ihr Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi von der Lese-Rechtschreibschwäche betroffen ist. Sie sprach zudem darüber, wie sie und ihr Mann damit umgehen würden, wenn Tochter Sienna ebenfalls die Diagnose erhält.
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"Als zwei Legastheniker werden wir als Eltern herausfinden, ob unsere Kinder Legasthenie haben und wie wir sie am besten unterstützen können", sagte Beatrice im Gespräch mit Legasthenie-Expertin Griggs. Noch ist die zweijährige Sienna zu jung, um die Diagnose zu stellen. Sollte ihre Tochter aber wirklich von der Lese- und Rechtschreibstörung betroffen sein, sei es ihr als Mutter wichtig, ihr Kind mit ihren eigenen Erfahrungen als Legasthenikerin zu unterstützen.
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"Ich glaube, dass ich durch meine Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft ein besseres Verständnis entwickelt habe, und das wünsche ich mir für alle Eltern", sagte die Enkelin der verstorbenen Queen Elizabeth II.
Eltern eines Kindes mit Legasthenie würden oft "nicht die richtige Unterstützung bekommen". Sie und Edoardo Mapelli Mozzi scheinen aber fest entschlossen zu sein, Sienna im Fall der Fälle zu fördern, so gut sie können. "Wir stehen noch ganz am Anfang dessen, was wir gemeinsam erreichen. Es ist wirklich aufregend zu sehen, wie wir Eltern dabei unterstützen können, das Beste in sich zum Vorschein zu bringen", sagte Beatrice.
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