Prinz Williams einzigartige Reaktion auf Spuk in seinem Landsitz Anmer Hall

Prinz William
Der britische Thronfolger ließ sich von den gruseligen "Neuigkeiten" nicht aus der Fassung bringen.

Der britische Prinz William und seine Familie verbringen in den Ferien viel Zeit in ihrem Wohnsitz Anmer Hall nahe der Küste, der zum königlichen Sandringham Estate in Norfolk gehört. Laut dem Historiker Richard Felix, der im britischen TV oft als Experte für Paranormales auftritt, spukt es auf dem Gelände.

William akzeptiert "Geist"

William und Kate seien ob des "Mitbewohners" aber wenig besorgt. "Als der Prinz und die Prinzessin von Wales Anmer Hall bezogen, spukte dort der Geist eines katholischen Priesters, der dort lebte und wegen Hochverrats gehängt und gevierteilt wurde. Aus irgendeinem Grund ist er in seine Heimat zurückgekehrt", sagte Felix in einer Folge des "Hello! A Right Royal"-Podcasts mit dem Titel "Ghost Story Special".

"Obwohl er in York hingerichtet wurde, wurde seine Stimme dort gehört. Und man konnte den Geist schon durch Anmer Hall wandern sehen", so Felix. "Bevor die Waleses einzogen, wurden sie vor dem Geist gewarnt. Ein Kommentar - ich nehme an, er kam von Prinz William - lautete: 'Jedes alte Gebäude braucht einen Geist, oder?'"

Laut The Tudor Society bezog sich Felix, der in Großbritannien auch Geisterführungen anbietet, wahrscheinlich auf den Jesuiten-Märtyrer Henry Walpole.

Von London aufs Land

Seit 2022 leben William und seine Familie aber ohnehin hauptsächlich in einem Haus in der Grafschaft Berkshire unweit von Schloss Windsor. Bei dem neuen Heim der Royals handelt es sich um das sogenannte "Adelaide Cottage" - auch wenn man es bei dem Namen vermuten könnte: Wirklich bescheiden dürfte die neue Residenz des Prinzen und der Prinzessin von Wales nicht ausfallen.

Das Cottage wurde laut einem Bericht des US-People-Magazins 1831 von König Wilhelm IV. für seine Frau Adelaide in Auftrag gegeben. Das Grundstück der Royals soll etwa 265 Hektar umfassen - und bietet damit viel Platz zum Herumtollen für den royalen Nachwuchs.

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Adelsexperte und Autor Omid Scobie schrieb einen Artikel für Yahoo Life über den Umzug: "Es ist eine Entscheidung, die einige überrascht hat. Insbesondere in einer Zeit, in der das Land mit einer großen Krise der Lebenshaltungskosten zu kämpfen hat." Purer Luxus: "Ein drittes Haus zu kaufen (...) ist für normale Leute kaum die Norm", so Scobie. Das Paar habe sich aber entschieden, das Anwesen zu mieten und es eben nicht zu erwerben. "Renovierungen werden aus eigener Tasche bezahlt." Über vier Schlafzimmer soll das Haus verfügen.

Übrigens: Laut Telegraph lebt die Familie aktuell erstmals ohne Personal. Demnach steht im neuen Heim etwa kein freies Zimmer für das Kindermädchen der Royals zur Verfügung. Nanny Maria Teresa Turrion Borrallo wurde 2014 eingestellt und gilt seitdem als fixer Bestandteil von Williams und Kates persönlicher Belegschaft. Laut Telegraph sollte sie weiterhin einen Vollzeitjob bei der Familie haben - aber eben nicht mehr mit ihr unter einem Dach leben.

Ein Grund für den Umzug sei jedenfalls gewesen, dass Thronfolger William und Kate ihren Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis größere Freiheiten geben wollten. Zuvor lebte die Familie im Londoner Kensington Palast.

Ein Vorteil des Lebens in Berkshire ist, dass Kates Eltern nur 45 Minuten Autofahrt entfernt wohnen. Gerade die Freiheiten für die Kinder sollen der Times zufolge aber eine wichtige Rolle spielen. "Die Realität ist, dass sie ziemlich eingeschränkt sind in dem, was sie in London tun können", zitierte die Zeitung einen Freund der Familie. Die Kinder könnten nicht einfach in den Park gehen und mit Freunden Fußball spielen.

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