Pitt und Jolie: Streit um Multi-Millionen-Weingut hängt von einem mickrigen Euro ab
Seit ihrer Trennung im Jahr 2016 streiten sich Angelina Jolie und Brad Pitt um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Auch das Weingut Château Miraval ist seit einiger Zeit Streitthema. Nachdem Jolie angeblich ohne seine Zustimmung ihre Anteile des Anwesens verkauft hat, hat Pitt seine Ex-Frau verklagt - woraufhin Jolies Anwälte eine Gegenklage im endlosen Rechtsstreit eingereicht haben.
Jetzt berichtet Page Six: Der erbitterte Rechtsstreit um das 500 Millionen Dollar teure französische Weingut könnte von einem mickrigen Euro abhängen.
Pitt und Jolie: Streit um Weingut hängt von einem Euro ab
Die Hollywood-Ex-Partner hatten das Weingut 2008 gekauft, als Jolie gerade mit den gemeinsamen Zwillingen schwanger war. Nach dem Erfolg seines Rosé-Weins brachten Angelina Jolie und Brad Pitt auch einen Rosé-Champagner auf den Markt. Jolie erklärte später vor Gericht, sie habe sich unter anderem deswegen für den Verkauf ihres Anteils an dem Weingut entschieden, weil sie nicht länger Geschäft mit Alkohol machen wollte, nachdem ihr Ex-Mann bekanntlich jahrelang mit Alkoholproblemen zu kämpfen gehabt hat. Der Rechtsstreit um das Anwesen wird vor Gerichten in Kalifornien und Luxemburg ausgetragen.
Ein Teil des Streits soll sich um eine völlig lächerliche Summe drehen: Einen Euro.
Als das Ex-Paar den Weinberg kaufte, erhielt Pitt 60 Prozent und Jolie 40 Prozent des Grundstücks. Doch kurz bevor sie 2014 auf dem Anwesen heirateten, schenkte Pitt Jolie weitere 10 Prozent, was sie als Zeichen ihrer Liebe und Hingabe zu gleichberechtigten 50/50-Partner machte. Die Anteile gingen für symbolische 1 Euro von Pitt an seine damalige zukünftige Braut über. Nach der Trennung verkaufte Jolie ihre Hälfte des Weinbergs an die Weinabteilung der Stoli Group.
Pitts Anwälte argumentieren laut Page Six jetzt aber, dass Jolie nie ihre Schulden bei Pitt beglichen hat. In Pitts Gerichtsakten in Luxemburg heißt es dem Bericht zufolge, dass der eine Euro nie bezahlt wurde. Sie fordern das Gericht daher auf, den Jolie-Stoli-Deal zunichtezumachen, und jetzt sind die umstrittenen Aktien auf einem Treuhandkonto hinterlegt, während eine externe Partei die Schulden überprüft.
Jolie und Pitt haben zu den jüngsten Enthüllungen um ihren Rechtsstreit bisher nicht Stellung genommen.
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