Oscar-Star Redmayne: "Meine Frau Hannah ist mein Fels"
Keine Frage, die vergangen Monate waren für Schauspieler Eddie Redmayne (33) die bisher aufregendsten in seinem Leben: Im Dezember 2014 heiratete der gebürtige Brite seine Jugendliebe Hannah Bagshawe (32), im Februar 2015 bekam er für seine Rolle als Professor Stephen Hawking (73) in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" den Oscar als bester Hauptdarsteller verliehen.
Als Neo-Botschafter von "Omega" wurde der Schauspieler bei einer exklusiven Dinner-Party im Stil der 1920er-Jahre von Stephen Urquhart, Präsident der Luxus-Uhren-Marke, willkommen geheißen: "Eddie ist gewissenhaft, intelligent – und er kam noch nie zu spät."
Neben "12 Years A Slave"-Star Chiwetel Ejiofor feierte u. a. auch "Downton Abbey"-Mime Dan Stevens im "Quaglino’s", wo sich Eddie Redmayne für ein Interview mit dem KURIER Zeit nahm.
KURIER: Sind Sie tatsächlich immer pünktlich?
Eddie Redmayne: Ich schon, aber meine Frau nicht. (lacht) Ich habe für unserer Hochzeit extra einen Ort gewählt, wo der Empfang neben der Kirche stattfand. Sie ließ mich trotzdem 40 Minuten warten.
Wie fühlt man sich als frischgebackener Ehemann?
Es ist tatsächlich noch relativ neu für mich, aber ich liebe es. Hannah ist für mich ein Fels in der Brandung. Die vergangenen Monate waren wirklich verrückt für uns beide.
Was hat sich für Sie seit dem Oscar verändert?
Ich habe bisher noch keine Veränderungen wahrgenommen. Als die Oscars stattfanden, steckte ich mitten in Dreharbeiten, die erst jetzt beendet wurden. Wenn du drehst, fühlst du dich wie in einer Seifenblase. Ich war nur für einen Tag nach L.A. geflogen, hatte schrecklichen Jetlag – und dann dieser überwältigende Zirkus!
Sie werden im neuen Harry-Potter-Film "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" in die Rolle des Zauberers Newt Scamander schlüpfen...
Ja, ich bin unglaublich aufgeregt, aber darf leider noch nichts verraten. Nur so viel: Ich habe alle Harry-Potter-Filme gesehen und war schon immer ein großer Fan von Joanne K. Rowling. Sie sind mit Prinz William in Eton zur Schule gegangen ...
Das ist schon sehr lange her, was mich ein wenig frustriert (lacht). William ist ein sehr liebenswerter Mensch. Wir haben viel Rugby gespielt. Ich habe ihn leider seit damals nicht mehr gesehen. Kennen Sie Österreich? Ich habe einmal in Wien eine TV-Serie gedreht: Es war saukalt und ich habe sehr viel Sachertorte gegessen (lacht).
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