"Dschungel" am Opernball
Von "schönen" und von "schlimmen Stunden" in der Wiener Staatsoper kann Dominique Meyer nach fünf Jahren Amtszeit ein Lied singen – "Wir sind eine große Familie, die in guten wie schlechten Zeiten zusammenhält", betonte der Hausherr zur Einstimmung auf den 59. Opernball am 12. Februar. Für ihn sei der Ball der Bälle unter seinem Dach erneut ein großes "Familienfest", dessen Organisation er auch heuer wieder vertrauensvoll in die Hände von Desirée Treichl-Stürgkh & Generalsekretärin Eva Dintsis legt. "Was wir wollen ist Energie und Schwung", so Meyer, der sich freut, wieder das erprobte ORF-Moderatoren-Team
Viel Altbewährtes kündigte auch "Ball-Mutter" Treichl-Stürgkh an, dazwischen tischte sie dann doch das eine oder andere neue Schmankerl auf: "Orangenbäume und rosa Lilien werden die ganze Oper in einen wunderbar riechenden Dschungel verwandeln", verriet die 50-Jährige. "Dazu passend wird es köstliches Zimtoran- gen-Eis geben", so Treichl. Auch die Damen-Spende, die aus drei edlen Schmetterlingen von Pierre Lang besteht, wurde auf das "Motto" abgestimmt. Atil Kutoglu dürfte ebenfalls von der Ball-Exotik inspi-riert worden sein: Der Designer schneiderte für die Tanzlehrerin-nen des Eröffnungs-komitees dschungel-grüne Roben.
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