Pochers Abrechnung mit Amira: Verletzte Gefühle oder pure Frauenfeindlichkeit?

Amira und Oliver Pocher
Wie verletzt er nach der Trennung von Amira noch immer ist, wurde in Oliver Pochers RTL-Interview offensichtlich.

Es gibt Promis, die nach einer Trennung lieber in sich gehen, um das Liebes-Aus abseits des Rampenlichts zu reflektieren. Nicht so Oliver Pocher. Im Interview mit RTL-Moderatorin Frauke Ludowig hat der deutsche Komiker seinen Standpunkt zur Trennung von seiner Frau Amira Pocher klargemacht. Knallhart gab er sich gegenüber der Mutter seiner Kinder und kam dabei auch auf kursierende Fremdgeh-Gerüchte zu sprechen.

Affärengerüchte: Oliver Pocher schildert seine Sichtweise 

Amira Pocher hatte bereits in einem Anwaltsschreiben klargestellt: "Zwischen unseren Mandanten besteht keine Liebesbeziehung."  Oliver Pocher hält aber offenbar wenig davon, die Integrität seiner Noch-Ehefrau im Auge der Öffentlichkeit zu wahren. Ohne dafür konkrete Beweise vorzulegen, bekräftigte er bei Frauke Ludowig seine Theorie, Motivationscoach Biyon Kattilathu sei der neue Mann an Amiras Seite. 

In Hinblick auf die Femdgehgerüchte meinte Pocher gegenüber Ludowig: "Es wurde bis heute abgestritten. Aber gut, irgendwann wird die Beweislast relativ groß."

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Er habe Amira auch mehrmals darauf angesprochen. "Natürlich fragt man: Ist da jemand?", so Pocher, der auch in seinem neuen Comedy-Programm seine Scheidung zum Thema machen will. 

"Ich bin ja auch nicht blöd. Wenn sich eine Frau in so einem Tempo plötzlich von einem abwendet und du machen kannst, was du willst, dann sagt jeder: 'Das macht sie nur, wenn sie einen anderen hat'", meinte er. "Das kann sie abstreiten, wie sie will. Irgendwann kommen im Nachgang Situationen, wo du denkst: Warum soll sie auf einmal Ostern nicht mehr zu den Eltern? Warum sollte ich mich, als ich in Kreta auftauchte, wo sie 'My Mom, Your Dad' gedreht hat, sofort wieder verpissen? Warum ist man so emotionslos? Warum kann man mit dir nicht mehr reden? Warum bist du die ganze Zeit am Handy? Warum kicherst du die ganze Zeit wie so ein verliebter Teenie? Irgendwann gibt es Antworten. Das reicht mir auch."

Oliver Pocher: Verletztes Ego? 

Immer wieder wird ersichtlich, dass das Stolz des Comedians zerstört wurde. Was auch immer sich tatsächlich zugetragen hat, Pocher scheint für seine Noch-Ehefrau nicht nur kaum Mitgefühl zu empfinden sondern sie nun öffentlich diffamieren zu wollen. Amira habe sich verändert, meint er. "Geld und Status verändern die Leute", stichelte er in seinem großen Abrechnungs-Interview gegen die 31-Jährige. 

Über sich selbst behauptet Pocher, er würde sich im Umgang mit seiner Noch-Ehefrau professionell verhalten. "Frauen sind da meistens komischerweise emotionaler, was ich nicht nachvollziehen kann", so Pocher, der über Amira sagt: "Sie hat doch alles, sie wollte die Beziehung beenden. Es ist doch alles so beschissen gewesen, jetzt kann sie sich jeden Tag einen glücklichen Spruch anhören, wunderbar. Warum soll ich der Doofe sein? Rede doch normal mit mir. Aber es wird eine gewisse Wut auf mich kanalisiert, die ich nicht nachvollziehen kann."

Pocher über zukünftige Partnerin

Pocher machte im RTL-Interview auch klar, dass er für eine rasche Scheidung ist. "Von meiner Seite gibt es zwei Punkte, die können wir schnell klären. Dann ist es im Februar durch." Er sei trotz allem an einer Lösung interessiert. "Wir müssen die nächsten 15 oder 16 Jahre sowieso miteinander auskommen. Wir haben Kinder, die hat man in die Welt gesetzt." Dann folgte ein weiterer Seitenhieb. "Irgendwann spätestens, wenn man Geld braucht, wird wieder das Telefon klingeln. Das ist bei allen Mädels gleich." Nicht die einzige misogyne Aussage im RTL-Interview.

In Hinblick auf eine mögliche neue Partnerin in der Zukunft sagte Pocher: "Es ist nicht so, dass sich nicht ohne Ende welche anbieten würden. Aber diese ganzen Blaue-Haken-Schlampen, die da rumlaufen, die können gerne ihr Ding machen und können sich bei 'Ex on the Beach' und RTL plus hoch- und runterbumsen. Das brauche ich dann auch nicht."

Es wirkt fast so, als würde Pocher davon ausgehen, dass Frauen ohnehin nur darauf aus wären, sich durch seine Prominenz Bekanntheit und einen höheren fianziellen Status zu verschaffen. 

"Aber die Nächste, die kommt, wird natürlich wieder eine Chance haben, in dein Leben zu gehen, was sie so eigentlich noch nie geführt hat, außer, sie agiert auf Augenhöhe", fügte er hinzu.

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