"Octomom" zeigt Achtlinge zum 16. Geburtstag - und kündigt Comeback an

Die US-Amerikanerin Nadya Suleman ging als "Octomom" in die Geschichte ein, als sie im Jänner 2009 Achtlinge zur Welt brachte.
Die Sensationsgeburt sorgte international für Aufsehen. Neben ihren Achtlingen hat Suleman sechs weitere Kinder, die alle durch künstliche Befruchtung gezeugt wurden.
Octomom: Achtlinge feiern 16. Geburtstag
Jetzt feiert Octomom den 16. Geburtstag ihrer Achtlinge. Am Sonntag, den 26. Jänner, teilte sie ein Foto der Geschwister, die in einer Reihe posieren, und fügte eine Nachricht hinzu, mit dem sie diesen Meilenstein ehrt.
Nachdem sie allen ihren Kindern namentlich alles Gute zum Geburtstag gewünscht hatte, schrieb sie: "Ihr werdet geliebt, geschätzt und wertgeschätzt, mehr als Worte ausdrücken können!"
"Ich bin so gesegnet, euch alle in meinem Leben zu haben, und ich bin aufgeregt und dankbar für die Reise, die wir gerade antreten. "
Dann teilte sie ihre Hoffnung für die Zukunft der Teenager: "Gott hat euch alle in den letzten 16 Jahren geliebt und beschützt und hat große Pläne für jeden Einzelnen von euch."
Film und Serie über das Leben von Octomom
Doch Nadya Suleman hat noch einen weiteren Grund zum Feiern. Nachdem sie sich in den vergangenen zehn Jahren weitgehend der Kindeserziehung gewidmet hatte, will sie ihre Familie nun erneut an ihrem Leben teilhaben lassen. Octomom arbeitet an einem Lifetime-Film und einer Dokuserie, die am 8. bzw. 10. März stattfinden sollen.
Damit "holen meine Familie und ich uns unser Leben zurück", sagte sie am Freitag dem Magazin People. Der geplante Film trägt den Titel "I Was Octomom", während die Dokuserie "Confessions of Octomom" heißt.
Kristen Lee Gutoskie wird Suleman im kommenden Film spielen. Sie selbst erklärte: "Ich habe gesagt, ich möchte [...] meine Kinder beschützen, und nun, sie sind jetzt älter. Sie werden 16 und treffen die Entscheidung, es zu tun."
Die vielen Skandale rund um "Octomom"
In der Vergangenheit hatte die vierzehnfache Mutter für jede Menge Schlagzeilen gesorgt, mittlerweile ist es eher ruhig geworden um die Skandal-Mama. Dafür, dass sich die geschiedene und alleinerziehende Mutter zu ihren finanziellen Problemen bekannte und zugab, auf öffentliche Unterstützung angewiesen zu sein, wurde "Octomom" 2012 scharf kritisiert. Im Jahr darauf entschied Suleman, ihren Lebensunterhalt mit Porno-Filmen und Stripshows zu verdienen - was ebenfalls für Kopfschütteln sorgte. Noch im selben Jahr wurde ihre Medikamenten-Abhängigkeit bekannt. Damals berichtete das US-Magazin People, dass sich "Octomom" in eine Entzugsklinik begeben habe, um von dem gegen Angst- und Panikstörungen eingesetzten Medikament Xanax loszukommen.
2014 wurde berichtet, dass "Octomom" wegen Sozialbetrugs eine Gefängnisstrafe drohe. Ihr wurde vorgeworfen, Einnahmen von 22.000 Euro nicht gemeldet zu haben haben, während sie Sozialleistungen vom Staat erhielt. Insgesamt drohte Suleman eine fünfjährige Gefängnisstrafe. Schließlich wurde sie zu 200 Stunden Sozialarbeit und zwei Jahren auf Bewährung verdonnert.
Erst 2020 hat Suleman wieder einmal für Schlagzeilen gesorgt, als sie erzählte, dass einer ihrer Söhne an Autismus erkrankt ist. 2019 räumte Suleman zudem in einem Interview in der australischen Show Sunday Night ein, dass sie, obwohl sie früher "absolut [...] jung, dumm, verantwortungslos, egoistisch, rücksichtslos" gewesen sei, keines ihrer Kinder bereue. Das Feature stellte damals überrascht fest, dass der Haushalt der 14-fachen Mutter mit "militärischer Präzision" geführt werde und die Kinder "glücklich, gesund und gutmütig" sind.
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