Notlandung: Mette-Marit zitterte und twitterte

Notlandung: Mette-Marit zitterte und twitterte
Die norwegische Kronprinzessin musste Sonntag ein Flugzeug über die Notrutsche verlassen. Sie hat Flugangst.

Seit heute wissen wir, dass die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit wie so viele andere Menschen unter schrecklicher Flugangst leidet. Für sie wurde am Vormittag in Kopenhagen ein Albtraum Wirklichkeit.

Mette-Marit und Kronprinz Haakon, die drei Kinder haben, waren auf dem Heimweg nach Oslo nach einem Fest zum 40. Geburtstag der dänischen Prinzessin Mary.

Notlandung: Mette-Marit zitterte und twitterte

Beim Start erschreckte die Passagiere ein lauter Knall. Und dann kam Rauch in die Kabine, bestätigte eine SAS-Sprecherin. Ein Triebwerk war ausgefallen. Entgegen ersten Angaben hob die Maschine vom Typ MD-80 aber nicht ab, sondern wurde noch am Boden gestoppt. Die SAS-Sprecherin bestritt die Angaben anderer Passagiere, wonach Panik und Chaos unter den mehr als hundert Fluggästen ausgebrochen seien.

Was die 38-jährige Prinzessin durchgemacht hat, lässt sich auf Twitter nachlesen. Denn als die Evakuierung über die Notausstiege erfolgt war, dankte Mette-Marit der SAS-Crew für ihren Einsatz. Außerdem schickte sie über den Internet-Dienst Twitter ihren Fans eine Nachricht (siehe Foto oben) über ihr Smartphone – samt einem Foto des sicher gelandeten Flugzeugs. Frei übersetzt: "Ok, mein Vormittag wurde ein bisschen aufregender als erwartet. Puh! Immer noch nicht ganz über Flugangst hinweg."

Als das Prinzenpaar in einem Ersatzflugzeug zum zweiten Mal starten konnte, durfte Mette-Marit wegen ihrer Flugangst im Cockpit sitzen. Ihr Nachteil: Eine Prinzessin muss fliegen.

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