Nobelhotels mit Geschichte
Nicht nur Hollywoodstars nächtigen gerne im Kempinski
Zugegeben, Luxushotels wachsen in Wien derzeit wie Schwammerl aus dem Boden. Aber nicht jede neue Nobelherberge kann mit einer glamourösen Historie wie das neue Kempinski „Palais Hansen“ aufwarten. Am Mittwoch feierte das Luxushotel am Wiener Schottenring mit 800 Gästen seine offizielle Eröffnung. Ab heute können nicht nur Hollywoodstars in einer der 5-Sterne-Suiten nächtigen, sondern auch Gäste, die gewöhnt sind, auf hohem Niveau zu reisen.
Obwohl die Hotel-Gruppe größten Wert auf Diskretion legt, gibt es so manche Anekdote über berühmte Gäste von einst. Allen voran zählt das „Adlon“ in Berlin zur beliebtesten Herberge der Superstars – nicht nur während der alljährlichen „Berlinale“ im Februar. Im Vorjahr nächtigte dortAngelina JoliemitBrad Pittund ihren sechs Kindern. Zu später Stunde genehmigte sich das Glamour-Paar einen Cocktail an der Bar, gemixt von dem aus Österreich stammenden BarchefFranz Höckner. Viele Jahre zuvor verlor Charlie Chaplin auf dem Weg ins „Adlon“ seine Hosen: Fans hatten ihm die Knöpfe seiner Hosenträger abgerissen.
Auch James Bond war in einem der 5-Sterne-Häuser zu Gast: Im April 2012 fand der erste Pressetermin zu „Skyfall“ mitDaniel Craigund dem Cast im „Ciragan Palace“ in Istanbul statt. RegisseurSam Mendesgefiel es dort so gut, dass er über Nacht blieb. Auch im mondänen „Emirates Palace“ in Abu Dhabi residieren Schauspieler gerne.
2007 drehte die österreichische Lisa Film dort eine Folge der TV-Serie „Das Traumhotel“.Christian KohlundundSonja Kirchberger durften gleich mehrere Wochen in dem Palast wohnen. Zeitgleich nächtigeJamie Foxxin einer der royalen Suiten: Der Hollywood-Star stand für einen Action-Film in der Wüste vor der Kamera.Udo Lindenberggefiel es hingegen im „Atlantic“ in Hamburg so gut, dass er vor Jahren seinen Hauptwohnsitz dorthin verlegte. Im „Vier Jahreszeiten“ in München kam es einmal zu einer peinlichen Verwechslung:Jennifer Lopez’ Ex-FreundP. Diddywurde vom Roomservice aufgefordert beim Decken behilflich zu sein.
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