Mütter unter Druck: Eine (zu) perfekte Herzogin?

Mütter unter Druck: Eine (zu) perfekte Herzogin?
Kate zeigte sich kurz nach ihrer dritten Geburt topfit - und setzt damit andere Mütter unter Druck.

Nur sieben Stunden hat es gedauert, bis sich Herzogin Kate (36) nach der Entbindung ihres dritten Kindes der Presse präsentierte. Aufgeföhnt, geschminkt und in einem roten Kleid mit Pumps zeigte sie ihren neugeborenen Sohn.

Für den perfekten Look sorgte Kates Stylistin Natasha Archer, die bereits unmittelbar nach der Geburt im St. Mary’s Hospital gesichtet wurde. Auch ihre Friseurin Amanda Cook-Tucker war vor Ort. Schon bei ihren vorangegangenen Geburten verließ Kate stets am selben Tag das Krankenhaus und wirkte dabei topfit.

Mütter unter Druck: Eine (zu) perfekte Herzogin?

Kritik an Roboter-Mutter

Eine schier perfekte Mutter also, die bei vielen anderen Mamas allerdings offenbar Druck erzeugt. Sie unterstütze mit ihrem Auftritt ein umstrittenes Anforderungsprofil, sofort nach der Geburt schon wieder zu funktionieren wie ein Roboter, so die Kritik.

Zum Vergleich: Prinzessin Diana († 1997) hatte sich nach ihren Entbindungen zumindest noch einen ganzen Tag mit dem Pressetermin Zeit gelassen.

Hormon-Spritzen für Model-Mamas

Dass frischgebackene Mütter immer schneller wieder zu alter Form zurückkehren, forcieren auch die Meldungen über die unglaublichen Körper-Transformationen von Models wie Adriana Lima (36) oder Heidi Klum (44).

Ein Beauty-Doc offenbarte nun jedoch, dass viele Promis neben Diäten vor allem mit Hormon-Spritzen abnehmen. „Was glauben Sie, wie sich all die Victoria’s-Secret-Models für die Shows vorbereiten? Gerade noch hochschwanger, schon wieder durchtrainiert auf dem Laufsteg. Das funktioniert mit dem hCG-Hormon.“

Sehr umstritten

Eine Diät mit Hormonen ist allerdings sehr umstritten. Viele Anbieter propagieren, dass bei dem "Wundermittel" keine Nebenwirkungen zu erwarten sind und locken mit Abnehmerfolgen an den Problemzonen, wo kein Sport hilft. Kritiker aber meinen, dass es möglicherweise eine erhöhte Gefahr für Tumore gibt, wenn Personen sich das Hormon injizieren. 

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