Melissa Naschenweng im Interview: Fans zelten vor ihrem Haus

Melissa Naschenweng im Interview: Fans zelten vor ihrem Haus
Schlagerstar Melissa Naschenweng singt von Bergbauern-Buam und Traktorliebe. So erfolgreich, dass männliche Verehrer sogar vor ihrem Haus zelten.

Ihr Markenzeichen ist die Lederhose. Pink ist die, wie ihre Ziehharmonika. Beim Interview trägt Melissa Naschenweng zwar Jogginghose, dennoch ist ihr das Wildromantische keineswegs vergangen. Im Interview ist sie wie auf der Bühne: ein Energiebündel, das mit ihren Emotionen nicht hinterm Berg hält.

Zumal die Schlagersängerin genau von dort herkommt: aus dem Kärntner Lesachtal, von einem Bauernhof auf 1.100 Meter Höhe. Musikalisch geprägt wurde sie vom Vater, selbst bei einer Band, und ihrem Großvater, einem Hüttenbesitzer. Seit sie ein Kind ist, spielt Naschenweng auf der Ziehharmonika und gab Geburtstagsständchen für ihre Familie. Heute klatschen ihre Fans bei Liedern wie „I steh auf Bergbauernbuam“ oder „Traktorführerschein“ – saftige Alpenromantik inklusive anbandelndem Augenzwinkern.

Den Schlagerfans gefällt’s: Für ihre Alben „Wirbelwind“ und „LederHosenRock“ wurde Naschenweng mit Platin ausgezeichnet, den österreichischen Musikpreis Amadeus hat sie mittlerweile dreimal bekommen. Da darf ein Konzertalbum nicht fehlen: Anfang Dezember erscheint „Bergbauernshow Live“.

freizeit: In Ihrer Schlagermusik halten Sie die Heimatliebe, in Ihrem Falle das Kärntner Lesachtal, hoch. Ist das Ihre Kraftquelle?

Kommentare