Königin wollte für Herzogin Meghan ungewöhnliche Ausnahme machen

Königin wollte für Herzogin Meghan ungewöhnliche Ausnahme machen
Für Herzogin Meghan soll die Königin eine Ausnahme gemacht haben, die diese jedoch abgelehnt haben soll.

Als Schauspielerin Meghan Markle entschied, Prinz Harry das Jawort zu geben, hängte sie ihren Job als Darstellerin in der Serie "Suits" an den Nagel. Immer wieder hieß es damals, sie sei aufgrund ihrer Beziehung zum Enkel der Queen gezwungen gewesen, ihre Karriere zu beenden. Als Royal oder Partnerin eines Royals dürfe man keinem regulären Job nachgehen, erklärten britische Medien. Im Interview mit Oprah Winfrey enthüllte die 39-Jährige dann aber, dass das Gegenteil der Fall gewesen sei. Entgegen der Berichte behauptete Meghan, die königliche Familie habe nicht gewollt, dass sie ihren Job aufgibt.

Queen soll für Meghan Ausnahme gemacht haben

Man hätte eben "nicht genug Geld", um für sie zu bezahlen, behauptete Meghans Ehemann Harry. "Es war genau am Anfang, als sie noch keinen Schutz bekam, als Mitglieder meiner Familie vorschlugen, dass sie weiter schauspielt", so Harry. "Es gab einige wirklich offensichtliche Anzeichen, bevor wir überhaupt heirateten, dass dies wirklich schwierig werden würde", fügte er hinzu.

Glaubt man einem Royal-Experten, soll sich die Sache etwas anders zugetragen haben, als Harry es im Interview mit Oprah darstellte. In seinem Podcast Royaly Obsessed behauptet Adels-Kenner Andrew Morton, dass die Queen von Harrys Freundin von Anfang an so begeistert gewesen sein soll, dass sie für sie eine Ausnahme habe machen wollen.

Harry und Meghan "wurde ein gewisser Spielraum gegeben", erklärt Morton. Die Herzogin von Sussex soll von der Königin darüber informiert worden sein, dass sie nicht verpflichtet sei, ein Vollzeitmitglied der königlichen Familie zu werden, als sie Prinz Harry heiratete. Es stehe ihr frei zu entscheiden, ob sie weiter schauspielern wolle, so der königliche Biograf weiter. 

Königin wollte für Herzogin Meghan ungewöhnliche Ausnahme machen

Hochzeit mit Harry war für Meghan mit Veränderungen verbunden.

Man habe Meghan und Harry gesagt: "Hier sind eure Erste-Klasse-Tickets. Sucht euch aus, in welches Land ihr gehen wollt." Morton zufolge hätte der Palast die Sussexes gerne als moderne Botschafter in einem Commonwealth-Staat eingesetzt.

"Außerdem wurde Meghan mitgeteilt: 'Wenn du dich nicht für die royalen Pflichten Vollzeit verpflichten willst, dann sei bitte unser Gast und führe deine Schauspielkarriere fort'", behauptet der Adels-Experte.

Meghan und Harry sollen sich damals aber für ein Leben in Großbritannien entschieden haben.

Morton ist der Meinung, dass sich die Sussexes im Jahr 2020 zu hastig vom königlichen Leben zurückgezogen hätten und die Konsequenzen nicht vollständig berücksichtigt hätten.

"Ich denke, dass die berühmte Warnung von Prinz William, ruhig zu bleiben, darüber nachzudenken, was sie tun, gegen die sich Harry sträubte, wahrscheinlich eher als Zeichen der Zuneigung gemeint war", mutmaßt der Royal-Experte.

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