Maximilian Schell: "Ja und Amen" auf der Alm
Nun: Wer sich von der Hochzeit eines Oscar-Preisträgers (1962 für „Das Urteil von Nürnberg“) Glanz und Glamour erwartet, wurde Dienstag auf den ländlichen Boden der Tatsachen geholt: Ganz schlicht erfolgte die standesamtliche Trauung von Maximilian Schell (seit 2005 von der russischen Schauspielerin Natalja Andreitschenko geschieden, eine Tochter: Nastassja) und Iva Mihanovic auf einer Almhütte in Preitenegg im Lavanttal.
Almauftrieb und abendliches Festerl beim dörflichen Hanslwirt zierten „nur“ nationale Größen – wie Schells Österreich-Managerin Marika Lichter (63) und Ex-Intendant Harald Serafin (81): „Die beiden lernten einander ja bei den Proben zu ‚Wiener Blut‘ in Mörbisch kennen.“ Die rund 100 Gäste ließen auf dem blauen Teppich vor Schells Stammlokal weiße Luftballons mit guten Wünschen steigen. Getafelt wurde übrigens keineswegs Schellfisch, sondern das lebenslange Leibgericht des „Hoch-Zeiters“, Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und danach Kaiserschmarrn.
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