"Putin einen geblasen": Aufregung um Rogan-Sager

Der österreichische Ex-Schwimmer Markus Rogan ist derzeit bei den Olympischen Spielen für das brasilianische Schwimm-Team als Psychologe im Einsatz.
Am Rande eines Wettbewerbs hat der ORF den exzentrischen Schwimmstar um ein Interview gebeten, in dem Rogan die Doping-Problematik der russischen Schwimmer und die Verantwortlichen des Olympischen Komittees ( IOC) heftig kritisiert: "Ganz ehrlich, ich hab' mich gefragt, ob nicht der eine oder andere Putin einen geblasen hat."
OK. Markus Rogan ist der beste Mensch der Welt. Via Patryk Malinowski. #Rio2016 pic.twitter.com/E3dFnBNTZZ
— Hanna Herbst (@HHumorlos) August 9, 2016
Mit diesem Sager spielte er auf den IOC an, das sich gegen einen Ausschluss des kompletten russischen Teams entschieden hatte, obwohl im Vorfeld aufgedeckt wurde, dass es in Russland zu staatlich gesteuertem Doping gekommen war.

Mit der eigenwilligen Aussage im Live-Interview sorgt Rogan erneut für mediale Aufregung, für die er schon zu seinen aktiven Schwimmzeiten berühmt-berüchtigt war.
Beleidigte Hermann Maier
Zuletzt schaffte es der Ex-Sportler und heutige Psychologe in die Schlagzeilen, als er 2012 gegen seinen Sport-Kollegen Hermann Maier ausscherte:
"Ich glaube, es ist ein Riesenvorteil, wenn du weniger denkfähig bist. Es gibt ja einen guten Grund, warum die richtig guten Sportler nicht viel im Kopf haben, weil da ist der Kopf nicht im Weg. Warum hat Armin (Assinger), der relativ schlau ist, nur vier Rennen gewonnen und Hermann 50?"
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