Livs Lippenbekenntnisse
Zeitgleich mit den ersten warmen Sonnenstrahlen kamen in Berlin die ersten Frühlingsgefühle auf: Liv Tyler und Wim Wenders drehten in „Clärchens Ballhaus“ in Berlin Mitte den Kurzfilm „Every kiss tells a story“ und schwärmten übers Küssen. Für die neuen „Magnum“-Sorten „5 Kisses“ stand die 35-Jährige vor der Kamera des Kultregisseurs, danach traf man einander bei einem Produktionsdinner im „Pantry“.
Für Liv Tyler, Tochter von Rock-Legende und „Aerosmith“-Sänger Steven Tyler, gibt es neben den leidenschaftlichen und flirtenden Küssen auch liebende und gestohlene Küsse, wie die Natur-Schönheit verriet: „Ich persönlich genieße den letzten Moment vor dem Kuss, wenn man den Atem spürt, sein Gegenüber schon fast schmecken und fühlen kann, das ist am allerschönsten.“ Angespannt ist die Mutter eines 9-jährigen Bubens namens Milo auch heute noch: „Ich bin vor jedem Kuss nervös, es ist immer wie beim ersten Mal. Aber dann funktioniert es doch irgendwie ganz natürlich.“
Bei den Dreharbeiten habe sie vor allem an ihren jüngsten Kuss gedacht: „Mit wem verrate ich aber nicht!“ Auffallend: ein glänzender Solitaire-Ring an ihrem linken Ringfinger. Ist Liv Tyler, die sich 2008 von ihrem Ehemann, dem Musiker Royston Langdon, trennte, gar verlobt?
Dazu wollte die Amerikanerin nichts sagen, über ihren ersten Kuss hingegen dieses: „Ich war 13 oder 14, nervös, hatte keine Ahnung, wie man das macht. Es passierte in New York und ich habe es geliebt.“
Es geschah nach dem Abschlussfest des Films „In weiter Ferne, so nah!“ in Berlin-Kreuzberg: „Das war ein halbes Jahr vor unserer Hochzeit, bei uns ging das sehr schnell. Ich wusste in diesem Moment, das ist mein Mann.“ Dass der danach wie ein Clown aussah, nahm die ehemalige Kamera-Assistentin mit Humor: „Der rote Lippenstift war immer schon mein Markenzeichen. Er sah lustig aus. Irgendwann hat es ihn genervt, so verschmiert herumzulaufen. Zudem ging der Lippenstift nur mehr schwer ab.“
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