König Charles' Kleiderpanne bringt Normalos zum Schmunzeln

König Charles
Auch ein Monarch ist vor kleinen modischen Hoppalas eben nicht gefeit.

Selbst der britische König Charles III ist vor kleinen modischen Hoppalas nicht gefeit. Auch ihm passiert es mal, dass er morgens zu den löchrigen Socken greift. So geschehen just an dem Tag, an dem er mit Ehefrau Queen Consort Camilla die historische Brick-Lane-Moschee in Ost-London besuchte. Das Königspaar wurde von einer jubelnden Menge im Empfang genommen. Als sich der Monarch schließlich die Schuhe auszog, offenbarte sich sein - allzu menschlicher - "Fauxpas".

König Charles hat ein Loch im Socken

König Charles hat ein Loch im Socken

Charles legt wert auf Mode

Der Autor und Adelsexperte Christopher Andersen vermutet, dass dem König das kleine Loch in der Socke peinlich war. Gegenüber Fox News Digital sagte er: "Charles war schon immer stolz auf seinen ausgeprägten Sinn für Stil und seine makellos maßgeschneiderte Garderobe." Mitte der 90er-Jahre habe er bereits jährlich sechsstellige Beträge für Kleidung ausgegeben, so der Adelskenner.

Andersen gab an, dass Charles seinen persönlichen Stil so sehr schätze, dass er angeblich einmal "ein Badezimmerwaschbecken von der Wand gerissen" habe, um "einen seiner goldenen Lieblingsmanschettenknöpfe wiederzubekommen", den er darin verloren hatte. "Er wurde so wütend", behauptet Andersen.

König Nachhaltig

"Was das Loch angeht: Charles, ein Verfechter der Nachhaltigkeit, ist sich nicht zu schade, Dinge reparieren zu lassen. Er hat Lieblingsanzüge, Tweedjacken und Kaschmirmäntel flicken lassen. Sogar der Teddybär aus seiner Kindheit, mit dem er reist, wird immer wieder neu gestopft. Eine Aufgabe, die jahrzehntelang ausschließlich seiner geliebten früheren Nanny, Mabel Anderson, vorbehalten war.

Auch sonst macht Charles einiges anders als seine Vorgängerin und Mutter Queen Elizabeth. Einem Bericht zufolge will er etwa den Buckingham-Palast und andere royale Residenzen zugänglicher für die Öffentlichkeit machen. Der Telegraph berichtete im Jänner unter Berufung auf eigene Informationen, Besucherinnen und Besucher sollten das ganze Jahr über Möglichkeiten bekommen, den Palast im Herzen von London innen zu besichtigen. Bisher wird er üblicherweise nur in den Sommermonaten und für einzelne Touren an Winterwochenenden geöffnet.

Zwar sei sich der Monarch bewusst, dass ausländische Staatsgäste bei Besuchen eine Übernachtung im Buckingham-Palast erwarteten und andere offizielle Anlässe dort stattfinden sollten, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Insider-Quellen. Charles sei sich aber auch darüber im Klaren, dass die Öffentlichkeit in Zeiten der Inflation und Krise große Herausforderungen zu bewältigen habe und er wolle deshalb mehr Teilhabe am royalen Glanz ermöglichen.

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