Klaus Wildbolz: Jetzt wird geheiratet!

Klaus Wildbolz möchte Nadine von Vöhren 2016 heiraten
Nach 5 Jahren Verlobungszeit sagt der 78-jährige Schauspieler "Ja" zu Nadine von Vöhren (37).

"Sie ist ein wunderbarer Mensch", sagte Klaus Wildbolz vor Beginn der Premiere von "Schweizer Helden" (Wildbolz spielt einen pensionierten Schauspieler) über seine Verlobte Nadine von Vöhren, die ihn am Mittwoch ins Wiener Votivkino begleitete. Neben ihr wollten sich auch dreißig Freunde des Schauspielers den Streifen von Regisseur Peter Luisi, der beim Filmfestival Locarno 2014 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde, nicht entgehen lassen.

Klaus Wildbolz: Jetzt wird geheiratet!
Esther Gemsch, Klaus Wildbolz in Schweizer Helden
"Nadine und ich sind jetzt schon siebeneinhalb Jahre zusammen. Ich bin 78 Jahre alt, sie ist 41 Jahre jünger als ich. Auch ich werde irgendwann gehen müssen. Und ich möchte sie nicht einfach so zurücklassen", ergänzte Wildbolz im KURIER-Gespräch, der seiner Nadine bald das Jawort geben möchte. "Wir bauen gerade das Haus um. Danach sehe ich einer Heirat positiv entgegen", so der Mime mit Schweizer Pass, der seit fünf (!) Jahren mit der gebürtigen Hamburgerin verlobt ist. Sogar die Mutter seiner zukünftigen Braut hat sich bereits in Wien niedergelassen: "Sie wohnt unweit von uns in einer kleinen Wohnung." Für 2016 steht neben der Hochzeit ein weiteres Projekt auf dem Programm.

"Ich schreibe an meiner Biografie und habe schon einen Verlag gefunden." Darin soll nicht nur sein berufliches Schaffen – Wildbolz glänzte in vielen TV-Serienhauptrollen von "Schlosshotel Orth", über "Ringstraßenpalais" bis "Der Bergdoktor"–, sondern auch sein Privatleben Erwähnung finden. Natürlich wird auch seine erste Frau Barbara (63), die 2008 nach 22 Ehejahren einem Krebsleiden erlag, darin vorkommen. Nadine von Vöhren war es, die ihn damals, sechs Monate nach dem tragischen Verlust, "aus dem tiefen Loch" herausholte: "Sie schickte mir einen Brief, der mich aufheitern sollte, weil ich meinen Lebensmut verloren hatte." Aus der anfänglichen Brieffreundschaft wurde nach dem ersten Treffen mehr. "Es hatte sofort Klick gemacht", erzählte er 2010 der Blick.

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