Keira Knightley: Nervenzusammenbruch wegen Paparazzi
Keira Knighley steht seit ihrer Jugend im Rampenlicht. Nun äußert sich die zurückgezogen lebende Schauspielerin über die Schwierigkeiten, die der Ruhm mit sich bringt. Obwohl sie ihre Beziehung privat hält und es auch schaffte, ihre zweite Schwangerschaft bis zur Geburt geheim zu halten, fühle sie sich überfordert mit dem Rummel um ihre Person: In einem Interview mit The Telegraph gab die Schauspielerin nun an, aufgrund der Paparazzi, die sie seit dem Erfolg von "Fluch er Karibik" im Jahr 2003 konstant verfolgen würden, einen Nervenzusammenbruch erlitten zu haben.
"Der Wert von Fotos junger Frauen steigt, wenn sie von negativer Natur sind", so Knighley. "Wenn du also nicht bereits fertig mit den Nerven bist, dann bringen sie dich so weit, dass du Dinge tust, die den Marktwert der Bilder steigern." Sie erinnere sich dabei an Scarlett Johansoon, die einst von Paparazzi von der Straße gedrängt wurde. Dasselbe sei ihr passiert: "Ich habe ihnen gesagt, dass ich jemanden umbringen werde und sie antworteten, dass sie mehr Geld bekämen, wenn ich es tatsächlich täte".
Es sei eine Situation gewesen, in der ein guter Ausgang unmöglich schien. Aus diesem Grund habe sie sich auch entschieden, nach ihrer zweijährigen Schauspiel-Pause keine Großproduktionen mehr zu drehen. "Ich konnte mit der Bekanntheit, die mit diesen Filmen einherging, nicht umgehen", so die 34-Jährige. Knighley ist seit 2013 mit dem Musiker James Righton verheiratet.
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