Kate & Harry: Was hinter ihrer tiefen Freundschaft steckt
Seine Zeiten als ewiger Bachelor sind vorbei: Prinz Harry ist seit Mai glücklich verheiratet und wird im Frühling kommenden Jahres zum ersten Mal Vater. Neben seiner Ehefrau, Herzogin Meghan (37), spielte bisher auch eine andere Frau in seinem Leben eine zentrale Rolle: seine Schwägerin Kate.
Kate: Harrys Anker nach Dianas Tod
Den 34-Jährigen und die Frau seines Bruders William verbindet eine innige Freundschaft. Nicht zuletzt, weil Kate für Harry nach dem Verlust seiner Mutter Diana eine wichtige Stütze war.
In einem emotionalen Interview mit dem US-Magazin Newsweek sprach Prinz Harry über seine psychischen Probleme nach dem Tod seiner Mutter. Journalistin Angela Levin schrieb damals über ihr Gespräch mit dem Royal: "Nach Dianas Tod empfand Harry eine Leere und er wuchs ohne jemanden auf, auf den er sich emotional hätte stützen können."
Das habe sich erst geändert, als Kate Middleton in das Leben von Harry und William trat. "Kate hat geholfen, einen Teil dieser Lücke zu füllen", so Levin. "Als sie und William sich verlobten, nannte Harry sie die große Schwester, die er nie hatte."
"Liebevolle Beziehung"
Als er noch Single war, habe Harry seine Schwägerin oft in ihrem Apartment im Kensington Palast besucht, um sich bekochen zu lassen, gemeinsam Serien zu schauen und sich Ratschläge zu holen.
Kate soll die Freundschaft zu ihrem Schwager ebenfalls sehr schätzen.
"Sie hat eine andere Beziehung zu Harry als zu William", erzählte ein Palast-Insider 2016 gegenüber der Daily Mail. "Harry spricht ihre alberne Seite an, weil er ein sorgloser, ungebundener Mann ist und Scherze liebt. Er findet Dinge an Menschen lustig und sagt es."
Harry hingegen lege Wert auf Kates "weibliche Perspektive".
Kurz: "Harry und Kate haben eine sehr herzliche, liebevolle Beziehung", berichtet Journalistin Ashley Pearson in der Dokumentation "William and Harry: Brothers in Arms".
Harry bat Kate um Segen für Hochzeit mit Meghan
Die dreifache Mutter sei für ihren Schwager eine Art "Mentorin", er lege auf Kates Meinung viel Wert. So soll sich der Prinz auch Tipps bezüglich seiner Beziehung zu Meghan Markle bei der Herzogin geholt haben. Als es zwischen ihm und Meghan ernster wurde, habe er darauf bestanden, dass Kate seine künftige Ehefrau kennenlernt. Offenbar lag dem Prinzen viel daran, dass sich die beiden Frauen gut miteinander verstehen.
"Ich denke, wer auch immer am Ende mit Harry zusammen ist, muss mit Kate auskommen", ist Pearson überzeugt.
Da wundert es auch nicht, dass der Prinz vor seiner Hochzeit mit Meghan Kate um ihren Segen gebeten haben soll. Letztendlich habe Harry jemanden mit nach Hause bringen wollen, "der genauso respektiert und geliebt wird wie seine Schwägerin".
Meghan und Kate: Konkurrentinnen?
Auch für die ehemalige "Suits"-Darstellerin soll Williams Frau inzwischen eine wichtige Beraterin sein.
"Kate und Meghan sind in vielerlei Hinsicht sehr unterschiedlich, aber Kate hat wesentlich dazu beigetragen, dass Meghan im Palast Fuß fasst", zitierte die Grazia vor einiger Zeit Royal-Expertin Katie Nicholl dazu.
Eine Feindschaft oder Konkurrenz zwischen den beiden Frauen soll es nicht geben. Ganz im Gegenteil. Kate, die im April zum dritten Mal Mutter geworden ist, empfinde die neue Frau in der Familie eher als "Segen denn als Bedrohung" und sei froh, "dass sie nicht zu einem Zeitpunkt im Rampenlicht steht, an dem sie lieber Zeit mit ihrer Familie verbringen will".
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